Zika-Virus, MERS, Vogelgrippe und Antibiotikaresistenz – neue Gesundheitsbedrohungen

Wien (pts030/21.06.2016/12:30) – Internationale Konferenz IMED 2016: 4. bis 7. November in Wien Übertragung, Prävention und Überwachung von neu auftretenden Infektionskrankheiten Hilton Vienna, Am Stadtpark 1, 1030 Wien – http://imed.isid.org

Um neues Wissen und Forschungsergebnisse zu präsentieren sowie über Möglichkeiten zur Erkennung und Verhinderung von Ausbrüchen neu auftretender Infektionskrankheiten zu diskutieren, versammeln sich im Rahmen der „IMED 2016 (International Meeting on Emerging Diseases and Surveillance – Internationales Meeting über neu auftretende Infektionserkrankungen und deren Überwachung)“ von 4. bis 7. November Wissenschafts- und GesundheitsexpertInnen sowie politische EntscheidungsträgerInnen aus aller Welt in Wien.

Die Konferenz widmet sich dem ganzheitlichen, interdisziplinären One-Health-Ansatz, der die komplexen Zusammenhänge zwischen Mensch, Tier, Umwelt und neu auftretenden Infektionskrankheiten beschreibt und die enge Zusammenarbeit der im öffentlichen Gesundheits- und Veterinärwesen tätigen Berufsgruppen erfordert.

Die Themen der IMED 2016 sind: * Neue, global auftretende Infektionskrankheiten von Mensch und Tier und das One-Health-Konzept * Globale Migration, Gesundheitsmaßnahmen für Flüchtlinge und Immigranten sowie Fragen rund um erneut auftretende Infektionskrankheiten und Vorsorgeuntersuchungen (Screening) von Migranten * Technologie, Big Data, Krankheitsüberwachung * Ebola, Zika, Vogelgrippe usw. * Antimikrobielle Resistenz * Zukünftige Epidemien: Überträger von Infektionskrankheiten, Schnittstelle von Mensch und Tier, Ökosystem und Umwelt * Prävention von neu auftretenden Infektionskrankheiten und Epidemien * Datenaustausch während Epidemien und Pandemien etc.

Der Abgabetermin für die IMED-Abstracts ist der 1. Juli 2016.

Highlight: Hackathon vom 3. bis 5. November 2016

Zum ersten Mal wird vor der IMED 2016 ein Hackathon (Wortschöpfung aus „Hack“ und „Marathon“) stattfinden. Dabei arbeiten funktionsübergreifende Teams innerhalb eines vorgegeben Zeitraums an praxisorientierten Lösungen an den Schnittstellen von Klimawandel, Migration, Technologie, Medizin, öffentlichem und privatem Sektor sowie Sozialökonomie. Prototyp-Projekte werden dann während der IMED vorgestellt. Partner des Hackathon sind die Initiative MIT Hacking Medicine vom Massachusetts Institut für Technologie in Cambridge (USA), das Zentrum für Public Health der Medizinischen Universität Wien und Epidemico. http://www.hackathon.isid.org

Über ProMED Das Monitoring-Programm ProMED (Program for Monitoring Emerging Diseases) ist ein globales Alarmsystem, das die schnelle, weltweite Informationsweitergabe über neu auftretende Infektionskrankheiten und Epidemien sicherstellt. ProMED ist frei zugänglich und politisch unabhängig. Durch die Bereitstellung und weltweite Verbreitung von aktuellen und seriösen Nachrichten über gesundheitliche Bedrohungen von Mensch, Tier und Pflanzenwelt, können Vorsorgemaßnahmen rechtzeitig veranlasst werden, um eine Massenausbreitung zu verhindern und Leben zu retten. ProMED erreicht mehr als 70.000 Follower in 201 Ländern und ist ein Programm der ISID (International Society for Infectious Diseases). http://www.promedmail.org – http://www.isid.org

Pressekontakt: Daniela Hennrich +43(0)664/408 18 18 oder office@hennrich-pr.at

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Aussender: Hennrich.PR Ansprechpartner: Daniela Hennrich Tel.: +43 (0)664 408 18 18 E-Mail: office@hennrich-pr.at Website: imed.isid.org