Wien (pts010/05.08.2016/10:00) – In Zentraleuropa betreffen 85 Prozent aller Lungenkrebs-Erkrankungen Raucher oder ehemalige Raucher: Grund genug für die Organisatoren, der Lungenkrebs-Prävention im Allgemeinen und der Tabakkontrolle im Besonderen einen prominenten Platz im Kongressprogramm einzuräumen.
„Die Bedeutung der Prävention, zukünftige Möglichkeiten der Früherkennung, die immer mehr verfeinerte und genauere Diagnostik, etwa durch die molekulare Analyse von Tumoren oder durch Genanalysen aus dem Blut von Patienten, sowie Fortschritte bei immer präziseren Therapien sind wichtige Kongressschwerpunkte“, berichtet Kongresspräsident Univ.-Prof. Dr. Robert Pirker, Comprehensive Cancer Center, MedUni Wien/AKH Wien. „Hier spielen insbesondere die zielgerichteten Therapien sowie die innovativen Immuntherapien eine wichtige Rolle.“
Dem Kongressmotto „WCLC 2016 – Together against Lung Cancer“ entsprechend wird großer Wert auf den multidisziplinären Behandlungsansatz gelegt – also das im individuellen Fall optimale Zusammenspiel von Chirurgie, Strahlentherapie und medikamentösen Verfahren. „Fortbildung ist unerlässlich, weil die Diagnostik und Therapie bei Lungenkrebs sehr komplex sind und sich rasch weiterentwickeln“, so Prof. Pirker.
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