Bad Rodach (pts006/01.10.2016/10:30) – Wir leben in einer Welt, in der die Fähigkeit, sich selbst aus Problemen zu befreien, Gedanken neu zu kombinieren und innovative Ideen zu entwickeln, immer wichtiger wird. Diese Fähigkeit nennt man Kreativität. Sie ist eine zentrale Sinn- und Motivationsquelle des menschlichen Lebens und wird immer mehr als Schlüsselressource der Zukunft angesehen. Kreativität beschränkt sich nicht nur auf künstlerische Bereiche wie Musik oder Malerei.
Auch in der Entwicklung, Produktion, Verwaltung, im persönlichen Lebensbereich, im Wohnumfeld sowie in Erziehungs- und Bildungseinrichtungen sind gute Ideen gefragt, mit denen sich zum Beispiel Probleme durch zielführende Denkweisen lösen, Arbeits- und Projektabläufe optimieren lassen oder noch besser auf die Wünsche der jeweiligen Zielgruppe eingegangen werden kann. Kreativität ist die Erzeugung von neuen und nützlichen Ideen – im Privaten oder im Beruf.
Die Kreativität ankurbeln
Unser Großhirn besteht aus zwei Hälften (Hemisphären). Unzählige Verbindungen (im Corpus callosum) gewähren einen Informationsaustausch zwischen der linken (rationalen & analytischen) und der rechten (intuitiven & kreativen) Hirnhälfte, die jeweils unterschiedliche Aufgaben haben. Der rechten Hälfte wird u.a. das Emotionale, Rhythmische, Kreative und die Vorstellungskraft zugeordnet (vgl. Majaro 1991, S. 65). Personen mit „rechtslastigem“ Verstand fallen kreative Tätigkeiten entsprechend leichter.
Dennoch liegt die Förderung der Kreativität bei jedem innerhalb des Erreichbaren. Sie kann mit verschiedenen Übungen und Techniken wie Brainstorming, Mindmapping, der Walt-Disney- oder 635-Methode geschult werden.
„Es ist neurobiologisch nachweisbar, dass der kreative Flow immer erst nach einer Anstrengung kommt“, so Dr. Rainer Matthias Holm-Hadulla, Kreativitätsforscher und Berater, Professor an der Universität Heidelberg und an der Universidad Diego Portales, Santiago de Chile.
Es genügt mitunter, die Perspektive zu wechseln
Gute Ideen braucht jeder, doch Kreativität auf Knopfdruck lässt sich schwer herbeiführen. Wie die Forschung zeigt, lassen sich allerdings begünstigende Voraussetzungen dafür schaffen, indem man sich mit der betreffenden Aufgabe, Fragestellung oder dem Problem beschäftigt, entsprechend viel allgemeines Wissen und unterschiedliche Erfahrungen sammelt, eine unkonzentrierte Geisteshaltung einnimmt und die Gedanken wandern lässt.
Einen hilfreichen Trick haben die Psychologen Denis Dumas und Kevin N. Dunbar von der University of Maryland entdeckt. In ihrer Studie „The Creative Stereotype Effect“ (2016) konnte erstmalig durch Experimente nachgewiesen werden, dass Stereotype einen signifikant hohen Einfluss auf die kreativen Leistungen von Menschen haben.
Studierende sollten sich in die Rolle eines exzentrischen Poeten hineinversetzen, dem Idealbild einer sehr kreativen Person, und entsprechend verschiedene Aufgaben lösen, damit die Forscher deren Kreativitäts-Level beobachten konnten. Im „Poeten-Gemütszustand“ entwickelten sie mehr und originellere Ideen. Die Vorstellung ein strenger Bibliothekar zu sein, wirkte sich hingegen negativ auf ihren Einfallsreichtum aus. Dies erweckt den Anschein, als sei ein gesundes kreatives Selbstbewusstsein der Schlüssel zur Fantasie.
Selbsttest: „Wie kreativ sind Sie?“
Unter diesem Motto steht der Kreativ-Wettbewerb der Wehrfritz GmbH. Teilnehmen kann jeder! Groß und Klein, Einzelpersonen und Gruppen sind aufgefordert, modellierte Skulpturen, Mosaike, Aquarelle, ein eingesungenes Lied, … oder auch ein lustiges Video ihrer kreativen Idee einzusenden. Wichtig ist, dass bei allen Ideen der Bezug zu Wehrfritz bzw. den Sachenmachern erkennbar ist.
Es winken Preise wie zum Beispiel ein Sachenmacher-Basteltag inklusive Materialien & Deko-Beratung, ein professionelles Fotoshooting (für Gruppenbilder, Portraits, Architekturfotografie o. Ä.) direkt vor Ort, eine individuelle Farbberatung für Einrichtungen, Privat- oder Geschäftsräume, Warengutscheine u.v.m.
Speziell Kitas, Schulen, Architektur-Büros, Pflegeheimen und therapeutischen Einrichtungen bietet der Wettbewerb die Chance, auf sich aufmerksam zu machen. Teilnahmeschluss ist der 30.11.2016.
Mehr Informationen und die Teilnahmebedingungen finden Sie unter: https://goo.gl/QL0em0
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Aussender: Wehrfritz GmbH Ansprechpartner: Eva Wohlmann Tel.: +49 9564 929-2-523 E-Mail: presse@wehrfritz.de Website: www.wehrfritz.de