Mannheim (pts015/20.04.2017/09:45) – Stress ist ein eigenständiger Risikofaktor für den plötzlichen Herztod, und die Stress-Kardiomyopathie könnte erbliche Faktoren, berichten Experten auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim. Weitere Kongresshighlights vom Donnerstag, 20. April 2017: Synkopen können im Straßenverkehr riskant sein und Troponin erweist sich als sicherer Biomarker für die Koronare Herzkrankheit.
Stress ist eigenständiger Risikofaktor für plötzlichen Herztod
Auch wenn akute Stressmomente oft der Auslöser für einen plötzlichen Herztod sind, geht dem in vielen Fällen bereits eine längere Phase depressiver Gefühle voraus. Die psychosozialen Aspekte kardiologischer Leiden sollten stärker beachtet werden, betonen Experten auf der Jahrestagung der DGK in Mannheim. Mehr dazu: https://goo.gl/5JqSFl
„Broken Heart Syndrome“ könnte genetische Ursachen haben
Eine aktuelle Studie legt den Verdacht nahe, dass es genetische Ursachen für das Auftreten einer Stress-Kardiomyopathie geben könnte. Das würde eine vorbeugende Behandlung von Risikopatienten für diese lebensbedrohliche Funktionsstörung des Herzmuskels ermöglichen, berichten Experten auf der Jahrestagung der DGK in Mannheim. Mehr dazu: https://goo.gl/kg2jSG
Kreislaufversagen im Straßenverkehr: Unterschätzte Gefahr
Dass Unfälle passieren, weil Autolenker das Bewusstsein verlieren, kommt zum Glück selten vor. Wenn aber, sind die Folgen oft fatal. Auf der Jahrestagung der DGK begrüßen Experten aktuelle Verbesserungen der gesetzlichen Bestimmungen zur Überprüfung der Fahreignung bei Herzkrankheiten. Mehr dazu: https://goo.gl/T992FL
Biomarker: Verbesserte Früherkennungsmöglichkeiten für Koronare Herzerkrankung
Bisher wird die Koronare Herzkrankheit mit aufwändigen und invasiven Herzuntersuchungen zuverlässig diagnostiziert. Eine neue Studie, die auf der DGK-Jahrestagung in Mannheim präsentiert wird, zeigt eine deutliche Verbesserung der diagnostischen Früherkennungsmöglichkeiten mit dem Biomarker Troponin. Mehr dazu: https://goo.gl/Ls5BPZ
Medienkontakt: Deutsche Gesellschaft für Kardiologie Pressesprecher: Prof. Dr. Eckart Fleck (Berlin) Hauptstadtbüro der DGK Tel.: 030/206 444 82
Pressestelle: Kerstin Kacmaz, Düsseldorf Tel.: 0211/600692-43 E-Mail: presse@dgk.org
Pressebüro beim DGK-Kongress Mannheim: Tel.: 0621/4106-5002; 0621/4106-5005
(Ende)
Aussender: Bettschart & Kofler Kommunikationsberatungs GesmbH Ansprechpartner: Dr. Birgit Kofler Tel.: +49-172 7949286 E-Mail: kofler@bkkommunikation.com Website: www.bkkommunikation.com