Wien/Baden (pts019/16.05.2017/13:35) – Vergangene Woche erhielten Rektor Erwin Rauscher und Vizerektorin Elisabeth Windl im Blauen Salon des Bundesministeriums für Bildung in Wien von Bundesministerin Sonja Hammerschmid ihre Bestellungsdekrete für die nächste Funktionsperiode von 1. Oktober 2017 bis 30. September 2022.
Erwin Rauscher, Gründungsrektor der Hochschule und bereits seit 2006 in dieser Funktion tätig, ist gleichzeitig auch gewählter Vorsitzender der RektorenInnenkonferenz der österreichischen Pädagogischen Hochschulen. Er bedankte sich bei der Bundesministerin für ihr Vertrauen im Namen aller neuen Amtsträger: „Vertrauen braucht Mut und schenkt ihn zugleich.“ In den kommenden fünf Jahren gehe es auch um die Implementierung der Hochschulautonomie, so Rauscher: „Vielleicht gilt für die Kooperation Ihres Ministeriums mit unseren Hochschulen erst recht, was für auch für jede autonome Schule gelten sollte: An-der-Hand-Nehmen ohne Festhalten und Loslassen ohne Fallenlassen.“
Elisabeth Windl, Vizerektorin in zweiter Periode, freut sich über ihre Wiederbestellung und sieht diese als auch Bestätigung ihrer bisherigen Arbeit. In den nächsten fünf Jahre kämen spannende Herausforderungen auf die Lehrerbildung zu, so Windl. „Eines meiner großen Ziele ist die Implementierung der PädagogInnenbildung neu. Die Curricula wurden geschrieben, für alle Schularten wurde mit der neuen Ausbildung begonnen, jetzt muss diese auch wirklich im System ankommen. Es gilt, Lehrerinnen und Lehrer auszubilden, für die das Lernen der Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt steht.“
An der feierlichen Dekretüberreichung im Bildungsministerium nahm auch die Hochschulratsvorsitzende Ingrid Heihs teil.
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