Wien (pts006/30.11.2017/07:30) – Mit den süßen Naschereien der Weihnachtszeit nehmen wir auch eine Menge Zucker zu uns. Welche genussvollen Alternativen es zur versteckten Gefahr des Zuckers gibt, verraten das kostenlose eBooklet von go4health und das Online-Rezeptespiel go4health á la carte.
In der Weihnachtszeit locken süße Versuchungen an jeder Ecke. Kekse, Stollen, Punsch und Pralinen – jetzt fallen uns die süßen Sünden so gut wie täglich in die Hände. Problematisch ist, dass wir bereits unter dem Jahr weitaus mehr Haushaltszucker zu uns nehmen, als die Weltgesundheitsorganisation (WHO) als Maximum empfiehlt: Nicht mehr als sechs bis 12 Teelöffel täglich sollten es aus gesundheitlicher Sicht sein, also streng genommen nicht mehr als 25 Gramm – das entspricht etwa einem Glas Limonade – pro Tag. In der Praxis ist es bei jedem von uns im Schnitt jedoch viermal so viel. Oft sind wir uns der Mengen an Zucker in unserer Nahrung gar nicht bewusst. „Haushaltszucker versteckt sich häufig als Lebensmittelzusatz in einer Vielzahl an Produkten, in denen wir ihn nicht vermuten würden“, sagt Birgit Mayer, Ernährungswissenschaftlerin bei go4health. Im Zutatenverzeichnis taucht der Zucker dann unter dem Namen vieler Substanzen auf, die zum vollen Geschmack beitragen, aber als solche nicht sofort zu erkennen sind. So versteckt sich der Zucker unter anderem in Ketchup, Salatdressings, Fertiggerichten, Wurstprodukten, Frühstückscerealien uvm.
Neues eBooklet informiert In der Weihnachtszeit steigt der Zuckerkonsum nochmals um ein Vielfaches an: So stecken in einem Vanillekipferl etwa 2,7 Gramm Zucker, eine 100 Gramm-Tafel Vollmilchschokolade bringt es gleich auf 60 Gramm! Um über versteckten Zucker, die gesundheitlichen Risiken des weißen Pulvers aber auch über gesunde und schmackhafte Alternativen insbesondere für die Weihnachtszeit zu informieren, bietet go4health ein kostenloses eBooklet zum Thema Zucker an. Denn Fakt ist: Wer öfter Zucker isst, kann regelrecht süchtig danach werden. „Das beliebte Süßungsmittel suggeriert zwar kurzzeitig ein Sättigungsgefühl, doch der Körper baut eine Toleranz für Zucker auf und verlangt immer mehr und größere Mengen“, so go4health Ernährungsexpertin Birgit Mayer weiter. Die mitunter schwerwiegenden Folgen von zu hohem Zuckerkonsum können sich unter anderem in Übergewicht, Karies oder Diabetes niederschlagen. Der Gesundheit zuliebe ist es also wichtig, gerade in der Weihnachtszeit seinen Zuckerkonsum in Maßen zu halten.
Zucker – die besten Alternativen So kann man zum Backen und für Desserts statt industriell hergestelltem Haushaltszucker für die Weihnachtsleckereien folgende Süßungsmittel verwenden:
Natürliche Süße von Früchten Banane, Birne, Trauben und Co. in das winterliche Dessert geben und schon kann man auf zusätzlichen Zucker verzichten. Bananen eignen sich auch als Süßungsmittel für Cremes, Kuchen und Muffins und können gleichzeitig Eier ersetzen. Trockenfrüchte wie Datteln, Rosinen und Aprikosen sind vor allem in Rohkostrezepten beliebte Zutaten. Sie können auch sonst gut eingesetzt werden, um Süße zu verleihen.
Kokoszucker Kokoszucker hat einen sehr niedrigen glykämischen Index und ist somit auch für Diabetiker geeignet. Gewonnen wird er aus dem Nektar der Kokosblüte. Die vielen Mineral- und Nährstoffe wie Kalium, Magnesium, Eisen, Bor, Zink, Schwefel und Kupfer machen ihn zu einer gesunden Alternative.
Birkenzucker Birkenzucker, auch Xylitol oder Xylit genannt, beeinflusst den Insulinspiegel ebenso nicht und hat den positiven Effekt, dass er kein Karies verursacht. Der industriell hergestellte Haushaltszucker kann mengenmäßig 1:1 durch Birkenzucker oder Kokosblütenzucker als natürliches Süßungsmittel ersetzt werden.
Zuckerfreie Rezepte auf go4health á la carte Wer nach süßen Rezepten sucht, die wenig oder keinen Zucker enthalten, findet viele Vorschläge online unter https://go4health-alacarte.com/. Download eBooklet „Zucker – die versteckte Gefahr“: https://www.go-4-health.com/shop/zucker-whitepaper-1/
Über go4health go4health GmbH entwickelt innovative, digitale Services und Produkte rund um nachhaltiges Gesundheitsmanagement im Dreiklang Bewegung, Ernährung und mentale Gesundheit.
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