Freiburg (pts026/07.12.2017/14:10) – „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ prämiert 28 innovative Lösungen. Ministerin Hoffmeister-Kraut: „Industrie, Mittelstand und Start-Ups in Baden-Württemberg sind auf bestem Weg in die digitalisierte Zukunft.“
Wirtschafts- und Arbeitsministerin Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat am Mittwoch (6. Dezember) die aktuellen Preisträger des Wettbewerbs „100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“ ausgezeichnet. Insgesamt wurden 28 Unternehmen und Einrichtungen prämiert, die Digitalisierungslösungen erfolgreich umgesetzt haben.
„Industrie, Mittelstand und Startups in Baden-Württemberg sind auf bestem Weg in die digitalisierte Zukunft, wie die heute prämierten Projekte eindrucksvoll zeigen. Mit der Preisverleihung wollen wir anfassbare Lösungen aus dem Land, die Mehrwerte schaffen, noch bekannter machen. Gerade kleine und mittlere Unternehmen wollen wir damit motivieren, die realen Chancen durch Industrie 4.0 aktiv anzugehen“, sagte die Ministerin bei der Verleihung im Alten Schloss in Stuttgart.
Entwicklungsplattform für Industrie-4.0-Portale
Der Freiburger Softwarehersteller United Planet bewarb sich mit dem Kundenprojekt „Montana Digital World“ für die Auszeichnung. Mithilfe der Entwicklungsplattform Intrexx https://www.intrexx.com wurde dafür innerhalb kürzester Zeit ein Industrie-4.0-Portal erstellt. Dieses virtualisiert die aktuelle Auslastung von Maschinen nahezu in Echtzeit und bietet den Kunden von Montana erhebliche Mehrwerte.
Betreiber der vernetzten Maschinen erhalten im digitalen Cockpit außerdem Informationen zu anstehenden Serviceterminen und zum Zustand der Verbrauchsmaterialien. Sie können per Smartphone sicher auf die Informationen zugreifen – von jedem Ort der Welt.
„100 Orte für Industrie 4.0 in Baden-Württemberg“
Mit dem Wettbewerb sucht die „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“ nach innovativen Konzepten aus der Wirtschaft, die mit der intelligenten Vernetzung von Produktions- und Wertschöpfungsprozessen erfolgreich sind. Die Expertenjury bewertet neben dem Innovationsgrad auch die konkrete Praxisrelevanz für Industrie 4.0.
Die prämierten Projekte deckten eine große Bandbreite von Branchen und Technologien ab und zeigten, „dass Industrie 4.0 nicht nur spezielle Branchen wie Maschinenbau oder Automobilindustrie, sondern die gesamte industrielle Wertschöpfung betrifft“, so Hoffmeister-Kraut.
Weitere Informationen: https://www.intrexx.com/pm18_2017/i40
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