Help-24 unterstützt Abhaltung eines Pflegegipfels, um Kollaps zu verhindern – aber nur unter bestimmten Voraussetzungen

Wien (pts009/21.09.2018/09:05) – Es war ein Rauschen im Blätterwald, als Caritas-Präsident Michael Landau und Hilfswerk-Chef Othmar Karas einen Pflegegipfel forderten, um mit der Politik den Engpass an Pflegepersonal, aber auch die Erhöhung des Pflegegeldes zu diskutieren, um einem Kollaps am Pflegesektor entgegenzuwirken. Christian Wegscheider, Chef von Help-24.at https://www.24-std-pflege.at , einer der wenigen verbliebenen rein österreichischen Vermittler von Pflegepersonal, will diesen Pflegegipfel nur unterstützen, wenn auch die vielen kleinen Vermittler und auch die unzähligen selbstständigen Pflegekräfte auf diesem Gipfel gehört werden.

Wegscheider erklärt: „Die Pflege wird tatsächlich ein Pflegefall, denn die Politik putzt sich derzeit an den Familien ab, die unter Aufbietung größter Kraftanstrengungen und wenig Förderungen, die Pflege ihrer Angehörigen zu Hause ermöglichen. Der Staat spart sich auf dem Rücken von Kranken und Schwachen Milliarden. Ein Pflegegipfel ist daher dringend notwendig, aber nur, wenn alle beteiligten Gruppen am Tisch sitzen und nicht nur die großen Pflegekonzerne Caritas und Hilfswerk.“

Erlebnisse von der Pflegefront und mehr Hilfe für pflegende Familien in Wien

Altenbetreuung findet in Österreich noch immer hauptsächlich in den eigenen vier Wänden und in den Familien statt. Das soll auch so bleiben, denn die Betreuung in Altenheimen und Pflegeheimen kostet den Staat bedeutend mehr. „Dennoch werden Wiener Pflegefamilien derzeit nur mit großen Worten und wenig Taten abgespeist. Das große Geld kassieren Pflege-Konzerne, die sehr gut wissen, wie man öffentliche Fördertöpfe anzapft. Es müssen auch die vielen kleinen Pflegeagenturen und die selbständigen Pflegekräfte an den Tisch kommen und von den Erlebnissen an der Pflegefront zu erzählen und von den dringend notwendigen Änderungen, denn aktuell fließen Milliarden in den Bau und den Betrieb von teuren Altenheimen und Pflegeheimen und nicht in die Menschen, die ihre Familienangehörigen pflegen“, so Christian Wegscheider

Leistbare Hilfe und Pflege – rund um die Uhr in Wien

Bei Help-24.at achtet man ganz besonders auf das gute Verhältnis von Pfleger und Gepflegtem, da diese ja rund um die Uhr zusammen sind. „Daher müssen sowohl das menschliche als auch das sprachliche stimmen, sonst funktioniert es nicht. Wir sorgen mit unserem Team für hochqualifizierte Betreuung und dabei wird besonders auf gute Deutschkenntnisse geachtet. Denn gerade die Kommunikation mit den Pflegebedürftigen ist enorm wichtig“, so Christian Wegscheider.

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