Wieselburg (pts018/08.10.2018/11:30) – Das CERN-Forschungszentrum in Genf veranstaltet seit einigen Jahren im Sommer eine exklusive fünfwöchige Summer School für gründungswillige Studentinnen und Studenten mit Technologiefokus, das „CERN Entrepreneurship Student-Programm“ (CESP).
An diesem CESP-Programm dürfen nur 10 ausgewählte Studierende aus der ganzen Welt teilnehmen. Esther Mirwald war die einzige Teilnehmerin aus dem deutschsprachigen Raum. Die anderen Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen aus Italien, Griechenland, Polen, Schweden, Norwegen, Indien, Südafrika und der Türkei.
Ziel war die Erarbeitung eines Businesskonzeptes für ausgewählte Technologien des CERNs. Das Projekt von Ester Mirwald bewegte sich im Hochleistungslaserbereich.
„Wir sind stolz auf Esther Mirwald, dass Sie an diesem exklusiven Programm teilnehmen durfte. Diese Teilnahme wurde durch die enge Kooperation unseres Gründerzentrums für Hochtechnologie-Start-ups accent mit dem CERN ermöglicht“, erklärt Technologielandesrätin Petra Bohuslav . „Weiters zeigt es einmal mehr die hochwertige Ausbildung, die unsere Fachhochschulen in Niederösterreich anbieten“.
Was alle Teilnehmer gemeinsam hatten, war der interdisziplinäre Hintergrund, genauer die Kombination von Technologie und Entrepreneurship. Dies war bei Esther Mirwald einerseits durch das Studium Regenerative Energiesysteme und technisches Energiemanagement am Marketing Campus Wieselburg der FH Wiener Neustadt und andererseits durch das Studium Strategy, Innovation and Management Control an der Wirtschaftsuniversität gegeben.
„Diese Kombination ermöglichte es mir, die Grundlagen der Technologien, welche am CERN entwickelt werden, zu verstehen und ihr Marktpotential zu analysieren“, erläutert Esther Mirwald . „So bekamen wir in den fünf Wochen in Genf einen guten Einblick in die Welt der ‚High-Tech-Ventures‘, lernten viel voneinander und natürlich von den Experten des CERN. Mein persönliches Highlight war der Besuch der Antimatter-Factory am CERN Campus und natürlich die abschließende Präsentation unserer Startup-Idee nach fünf Wochen spannender, aber auch harter Arbeit.“
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