Korrektur zu OTS 0110: Gemeindedialog: AK unterstützt Kommunen bei Digitalisierungs-Offensive

St. Pölten (OTS) – In Absatz 2 nach dem Zitat von AK Niederösterreich-Präsident Wieser muss es richtig heißen: Deshalb haben die Arbeiterkammern im Zuge des Zukunftsprogramms eine große Digitalisierungsoffensive gestartet. 150 Millionen Euro werden dabei in den nächsten fünf Jahren österreichweit investiert. Hier noch einmal die gesamte, korrigierte Version der Aussendung: Vor rund hundert niederösterreichischen Gemeinde- und AmtsvertreterInnen präsentierte die AK Niederösterreich heute im ArbeitnehmerInnenzentrum St. Pölten ihr Zukunftsprogramm. Im Fokus dabei stand die Digitalisierungsoffensive. „Es gilt, die Herausforderungen der Digitalisierung und der Arbeitswelt 4.0 anzunehmen und den Menschen die Angst davor zu nehmen. Denn wo Angst herrscht, hat die Vernunft Sendepause“, so AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser. Digitalisierung betrifft mittlerweile alle Lebensbereiche, der Umgang und die Auseinandersetzung damit wird nicht zuletzt für die Gemeinden immer wichtiger. „Dabei gilt es, dass alle Menschen mitgenommen werden“, so Wieser. Deshalb haben die Arbeiterkammern im Zuge des Zukunftsprogramms eine große Digitalisierungsoffensive gestartet. 150 Millionen Euro werden dabei in den nächsten fünf Jahren österreichweit investiert. Zwtl.: Arbeitsplätze sichern – Lebensqualität verbessern Mit dem Geld werden Projekte gefördert, die die Menschen vor Ort für den digitalen Wandel fit machen sowie Arbeitsplätze sichern oder sogar schaffen. „Im Prinzip können alle Projekte gefördert werden, die die Lebensqualität der Menschen vor Ort in den Städten und Gemeinden verbessern“, erklärt Mag. Bettina Heise, Direktorin der AK Niederösterreich. Als Beispiel führte sie etwa die Entwicklung neuer Apps an, die für Vorteile bei der Mobilität, bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder bei der Freizeitgestaltung bringen. Einhergehend damit werden auch bestehende Kooperationen zwischen der Arbeiterkammer Niederösterreich und den Kommunen verstärkt und ausgeweitet. Dazu zählen unter anderem der Ausbau der Beratungsleistungen zu Pflegegeld und Wohnen sowie Informationen für SchülerInnen und Jugendlichen zu Konsumententhemen im Rahmen der erfolgreichen Dachmarke „AK Young“. Zwtl.: Ruf nach Glasfaser-Ausbau Nach der Präsentation des AK-Zukunftsprogramms diskutierten St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler, der Vorsitzende des Gemeindevertreterverbands und Bürgermeister von Ternitz, Ruppert Dworak und der 2. Vizepräsident des Gemeindebundes, Ardaggers Bürgermeister DI Johannes Pressl über den Einzug der Digitalisierung in den Alltag. Dabei waren sich alle drei einig: Der rasche Ausbau des Glasfasernetzes ist Gebot der Stunde, da Österreich hier im EU-Vergleich zurück hinkt. In der Digitalisierung sehen sie vor allem für den ländlichen Raum eine Chance, den Abwanderungstendenzen in die Ballungszentren etwas entgegen setzen zu können.

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