München/Utting am Ammersee (pts010/24.06.2019/09:05) – In den meisten Bevölkerungsschichten ist Karies seit einigen Jahren auf dem Rückzug, dank täglichen Zähneputzens, öfter stattfindendem Zahnarztbesuchen und auch einer allgemein besseren Ernährung der Bevölkerung. Was allerdings immer noch ein Problem darstellt, sind Zahn- bzw. Kieferfehlstellungen und CMD (Craniomandibulären Dysfunktionen). Wobei scheinbar simple Zahnfehlstellungen immer wieder als kleines nebensächliches Bagatellprobleme gehandhabt werden.
Für die kieferorthopädisch tätige Zahnärztin und Master of Science, Dr. Stefanie Morlok aus München http://www.drmorlok.de , werden die Auswirkungen von Zahn- und Kieferfehlstellungen enorm unterschätzt: „Eigentlich ist nur ein einfacher Test notwendig, um so eine Fehlstellung zu diagnostizieren, den ich in meiner Praxis durchführe. Gerade Zahnfehlstellungen haben oftmals dramatische Auswirkungen auf die gesamte körperliche Gesundheit von Menschen. Von Kopfschmerzen, über Nackenverspannungen, Rückenschmerzen, ADHS, Konzentrationsschwäche bis hin zu Depression. Durch kieferorthopädische Funktionstherapie und Behandlung von CMD können oftmals jahrelange Beschwerden verbessert und sogar geheilt werden.“
CMD eine zu selten gestellte Diagnose in Deutschland
Es ist eigentlich eine Volkskrankheit, denn Hunderttausende leiden daran: CMD oder Craniomandibuläre Dysfunktion. Es ist aber auch eine der am seltensten diagnostizierte Krankheiten in Deutschland. Die Zahnärztin führt aus: „CMD und die damit einhergehenden Beschwerden werden allerdings gerade in den letzten Jahren immer bekannter und die Patienten, die in meine Praxis kommen, lesen über CMD auch immer öfter bereits im Vorfeld im Internet darüber. Das erleichtert auch die Arbeit des Zahnarztes. Die Patienten müssen verstehen, dass auch minimale Fehlstellungen im Kiefer oder im Gebiss, zu schwerwiegenden körperlichen Beschwerden, bis hin zu chronischen Schmerzen oder Krankheiten führen können. Bei einer Diagnose ist eine Behandlung anzuraten und für den Patienten meist schmerzlos.“
Behandlung von CMD folgt einem ganzheitlich-medizinischen Ansatz
Dr. Stefanie Morlok: „Die Behandlung sieht in der Regel eine umfangreiche Diagnostik in Form einer Funktionsanalyse und Aufbissschienentherapie vor. Danach wird vielen Patienten eine Versorgung mit Kronen vorgeschlagen, damit der Biss verbessert ist. Man kann aber auch den Biss kieferorthopädisch sanieren. Bei Erwachsenen hat sich die sogenannte Aligner-Therapie sehr durchgesetzt, die eine weitgehend unsichtbare kieferorthopädische Behandlungsmethode zur Behandlung von leichteren bis schweren Zahnfehlstellungen darstellt. Der Patient erhält eine besonders angepasste dünne durchsichtige Schiene. Dadurch werden die Zähne wie mit einer normalen Zahnspange bewegt, die aber viel angenehmer zu tragen ist und noch dazu nahezu unsichtbar. Je nach Ausprägung der CMD, tragen die Patienten für eine gewisse Zeit in einem Kiefer noch ihre Aufbissschiene, während der andere Kiefer bereits mit dem Aligner ausgeformt wird. Ist der ausgeformte Kiefer fertig, so bekommt er die Aufbissschiene und danach wird der andere Kiefer ausgeformt.“
Dr. Stefanie Morlok ordiniert in ihrer Praxis in Utting am Ammersee. Infos zu CMD und der zahnärztlichen Funktionsanalyse unter: http://www.drmorlok.de/
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Aussender: Dr. Stefanie Morlok Ansprechpartner: Dr. Stefanie Morlok Tel.: +49 08806 958630 E-Mail: praxis@dr-morlok.de Website: www.drmorlok.com