Die Erfolgsgeschichte der Primärversorgung in Wien

Wien (pts015/14.08.2019/11:05) – Der Erfolg ist ein scheues Vogerl – vor allem in Wien. Missmutig beäugt und von Beginn an gerne totgeredet – oder geschrieben. So geschehen auch nach der Eröffnung der ersten beiden Primärversorgungszentren in Wien. „Allen Unkenrufen zum Trotz: Die Idee der ärztlichen Primärversorgungszentren in Wien ist ein großer Erfolg. Und zwar für die Patienten, die schneller und unbürokratischer ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen können, ebenso wie für die Allgemeinheit, die mit geringeren Kosten für den Gesundheitssektor rechnen kann“, so die engagierte ärztliche Leiterin der Primärversorgung Donaustadt https://www.phc-donaustadt.at , Dr. Regina Ewald.

Dr. Ewald konnte ihre Primärversorgung Donaustadt in der Zschokkegasse im 22. Bezirk genau vis a vis des Donauspitals direkt an der U2 prestigeträchtig etablieren. Kein Wunder, wenn nach den ersten beiden erfolgreichen Jahren, bereits die Eröffnung weiterer Primärversorgungszentren in allen Wiener Bezirken geplant wird, um die Ambulanzen in den Krankenhäusern und das Gesundheitsbudget zu entlasten.

Ein Krankenhaus sollte nur für „echte“ Notfälle aufgesucht werden

Ein Blick in die aktuellen Notfallambulanzen zeigt wenige Patienten mit echten „Notfällen“. Vielmehr werden hier Tag für Tag die kleinen oder größeren Wehwehchen der Wiener behandelt. Genau dafür sollten Spitalsambulanzen aber nicht missbraucht werden. Eigentlich sollten Wiener Patienten bei nicht lebensgefährlichen Gesundheitsproblemen, aber auch bei chronischen Krankheiten, zu ihren Wiener Hausärzten gehen. Aber durch oftmals zu kurze Öffnungszeiten werden Patienten geradezu in die Krankenhausambulanzen umgeleitet. Genau hier setzt die Idee des Primärversorgungszentrums in der Donaustadt an.

„Nicht ohne Grund haben wir unseren Standort direkt vis a vis vom Haupteingang des Donauspitals (SMZ Ost) gewählt. Wir können viele Patienten des SMZ Ost schneller versorgen als die Ambulanz. Aus diesem Grund arbeiten wir auch sehr intensiv und gut mit dem Spital zusammen“, so Dr. Regina Ewald, die dank ihres umfassenden Wissens und Könnens nicht nur von Spitalskollegen, sondern mittlerweile auch von benachbarten Fachärzten Patienten zugewiesen erhält.

Wie Dr. Ewald betont, sind es auch die extrem ressourcenaufwändigen Wundversorgungen oder Infusionen, die nun schneller und damit für den Patienten angenehmer durchgeführt werden können. Bei gleichzeitig für das Gesundheitsbudget deutlich geringeren Kosten.

Das Modell der Primärversorgung Donaustadt ist jedenfalls eine beispielgebende Erfolgsgeschichte. Von diesem Modell profitieren alle Patienten, die schneller und oft auch intensiver behandelt werden können, als in den heillos überlaufenen Spitalsambulanzen. Die Primärversorgung hilft auch der Allgemeinheit und dem Staatshaushalt, dank deutlich niedrigerer Kosten, als im großen und aufwändigen Krankenhausapparat. Man kann Wien nur wüschen, dieses Modell auf alle Bezirke auszuweiten! Mit weiteren „Pioniergeistern“ wie der umtriebigen und anerkannt fachkompetenten Frau Dr. Ewald wird das zweifelsohne auch gelingen!

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