Zu wenige kostenlose Erstanlaufstellen für „psychotherapeutische Beratung“ in Wien

Wien (pts006/16.08.2019/09:05) – Die Zahl der Menschen mit Depressionen und psychischen Problemen steigt laut WHO weltweit rasant an. Der einfache Zugang zu medizinischer Versorgung, ist für diese Patienten – auch in Wien – aber nicht so einfach. „Unsere Gesundheitsversorgung konzentriert sich hauptsächlich auf körperliche Beschwerden und Krankheiten. Bei psychischen Problemen aber gibt es viel zu wenig kostenlose Angebote“, so Dr. Regina Ewald, beliebte und über die Grenzen Wiens hinaus bekannte ärztliche Leiterin der Primärversorgung Donaustadt. https://www.phc-donaustadt.at

Es gibt zwar Psychiater und Psychotherapeuten, aber die haben lange Wartelisten und jeder Besuch beim Psychotherapeuten „kostet“. Eine der wenigen Anlaufstellen, neben der Depressionsambulanz am AKH in der Univ. Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, ist das Primärversorgungszentrum in der Donaustadt. Bei Depressionen oder anderen psychischen und seelischen Problemen bietet die „Primärversorgung Donaustadt“ direkt an der U2 kostenlose Ersthilfe und auch begleitende Psychotherapie.

Depressionen nehmen auch in Wien zu – Patienten suchen rasche Hilfe

Fakt ist, in Wien haben Patienten keinerlei Probleme, bei körperlichen Gesundheitsproblemen oder Krankheiten, entsprechende kostenlose ärztliche Hilfe und Erstversorgung zu erhalten. Egal, ob kleine alltägliche Wehwehchen oder lebensbedrohliche Unfälle und Krankheiten: Unser fortschrittliches Gesundheitssystem sorgt für die Bevölkerung. Sehr gut! Wenn es aber darum geht, auch psychische Krankheiten medizinisch zu behandeln, wird es schwierig.

„Nach einer aktuellen Studie der Weltgesundheitsorganisation gab es 2015 rund 18 Prozent mehr seelisch erkrankte Menschen als Anfang der 2000er Jahre. In Österreich sind hundertausende Patienten von Depression und psychischen Problemen betroffen“, so Dr. Ewald, die in ihrem Primärversorgungszentrum in der Donaustadt viele PatientInnen mit psychischen Erkrankungen rundum betreut und das noch dazu auf Krankenschein.

„Solche Einrichtungen und Anlaufstellen gibt es viel zu wenige in Wien. Wir überlegen bereits, weitere Ärzte und Fachkräfte aufzunehmen, um dem ständig steigenden Bedarf nicht nur in diesem Bereich gerecht zu werden. Jeder unserer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ist stolz bei uns dabei sein zu können und die Patienten schätzen unsere eingespielte Teamarbeit“, erzählt die in Fachkreisen bestens etablierte ärztliche Leiterin begeistert von ihrem Team.

Primärversorgung – die schnellere Ambulanz in Wien

Das Primärversorgungszentrum in der Donaustadt (vis a vis vom Haupteingang des SMZ Ost) bietet schnelle und umfassende Diagnostik und Therapie, bei geringerer Wartezeit als in den überlaufenen Ambulanzen der Wiener Krankenhäuser. Ärztliche Leiterin Dr. Regina Ewald: „Wir bieten unseren PatientInnen umfassende Untersuchungen bis zu EKG, Blutabnahmen und Vorsorgeuntersuchungen ebenso an wie Schmerzinfusionen, Eiseninfusionen, kontinuierliche Diabetesbetreuung, Wundversorgung, diätologische Beratungen und eben auch eine eigene psychotherapeutische Beratungsstelle.“

Die engagierte Allgemeinmedizinerin, Dr. Ewald Regina hat noch jede Menge weitere Ideen, die sie in den nächsten Jahren gemeinsam mit ihrem stetig wachsendem Team verwirklichen möchte. Auf die Frage, was sie sich für ihre Primärversorgung Donaustadt denn überhaupt noch wünschen könnte, meint Dr. Ewald geheimnisvoll: „Freie Hand bei unserer Arbeit statt bürokratischer Fesseln, die niemandem nützen.“ Dieses Statement macht neugierig!

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Aussender: Alois Gmeiner Ansprechpartner: Alois Gmeiner Tel.: +43 699 133 20 234 E-Mail: 2000@chello.at Website: www.phc-donaustadt.at