Wien (pts006/27.09.2019/08:45) – Wenn im sonnendurchfluteten Schlosspark Mauerbach mitten im Wienerwald zu einer Fachkonferenz über den Strukturwandel im Gesundheitswesen geladen wird, dann trifft sich dort das Who is Who der österreichischen Gesundheitsmanager. Zwei Tage wurde in Mauerbach ausführlich über neue und effiziente Wege der Patientenversorgung diskutiert. Geladen war auch die ärztliche Leiterin der Primärversorgung Donaustadt, Dr. Regina Ewald. Eindrucksvoll präsentierte Ewald das Erfolgskonzept Primary Health Care (PHC).
Breiten Raum widmete Ewald erwartungsgemäß auch der Beleuchtung von Hürden, Herausforderungen und Potenzialen dieser neuen Versorgungsform. Ihr Primärversorgungszentrum in der Donaustadt wurde bekanntlich vorige Woche durch das beherzte Einschreiten von Wiener Gesundheitspolitikern vor dem Aus bewahrt. Die zugrunde liegende nachgewiesene überdurchschnittliche Versorgungswirksamkeit, sowie die deutlichen Folgekostenreduktionen für die Allgemeinheit wurden von Dr. Ewald durch Zahlen der Gebietskrankenkasse offengelegt. Wie man Hürden souverän meistert und wie systemrelevant das PHC-Donaustadt für den 22. Wiener Bezirk bereits jetzt im zweiten Ordinationsjahr tatsächlich ist, davon konnten sich die vielen Konferenzteilnehmer ein beeindruckendes Bild machen. https://www.phc-donaustadt.at
Hohe Fallzahlen pro Quartal
Das Primärversorgungszentrum Donaustadt bietet auf 260 m ^ 2 Fläche derzeit 4 Ordinationsräume und einen großzügigen Therapiebereich. Vier Ärzte und 13 Mitarbeiter behandeln über 2.000 Patienten pro Quartal für alle Kassen. Die Primärversorgung Donaustadt liegt damit im Vergleich deutlich über dem Fachgruppendurchschnitt. Wie wichtig die Steuerung von Patientenströmen gerade in einer Großstadt wie Wien ist, zeigt der Umstand, dass sich auch die Leitung des Donauspitals intensiv für die Weiterführung des Zentrums für Primary Health Care (PHC) einsetzt. Die Primärversorgung Donaustadt ermöglicht eine spürbare Entlastung der Ambulanzen im SMZ-Ost. Sowohl in der Akutversorgung als auch zur Nachbehandlung werden Patienten an das leistungsstarke Team der Primärversorgung Donaustadt überwiesen.
Breites Angebot auf Krankenschein für alle Versicherten
Das Angebot des Primärversorgungszentrums in der Donaustadt ist breit gefächert und auf die Bedürfnisse für alle Wiener und Donaustädter in diesem Bereich der Stadt, vis a vis des Donauspitals, abgestimmt: * Wundversorgung * Schmerztherapie inklusive Infusionen, Infiltrationen und Gelenksinjektionen * Blutabnahmen, Harnanalysen, Stuhltestungen * EKG * OP-Freigaben mit präoperativer Abklärung und postoperativer Betreuung * Begleitung von Krebspatienten * hausärztliche Betreuung für chronisch kranke und multimorbide Patienten und für Menschen mit besonderen Bedürfnissen * Eisenexpertise und Nachsorge nach Magen-Darm-Operationen * Vitalstofftherapie * Diabetes Mellitus und Therapie Aktiv * Vorsorgeuntersuchungen * Impfungen * Diätologische Beratungen * Psychotherapie und Kriseninterventionen
Alle Leistungen werden auf Krankenschein mit gültiger e-Card erbracht. Das Team der Primärversorgung Donaustadt steht an 50 Wochenstunden und 52 Wochen im Jahr für seine Patienten zur Verfügung.
Primärversorgung Donaustadt Zschokkegasse 140/33 A-1220 Wien Tel.: 01 34 30 132 E-Mail: ordination@phc-donaustadt.at Web: https://www.phc-donaustadt.at
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Aussender: Pressetherapeut Ansprechpartner: Alois Gmeiner Tel.: +43 1 33 20 234 E-Mail: 2000@chello.at Website: www.phc-donaustadt.at