Uniconta bringt PosOne-Kasse nach Österreich und Deutschland

Maishofen (pts007/04.03.2020/09:15) – Uniconta Österreich übernimmt die Generalvertretung der dänischen Online-Registrierkasse PosOne für Österreich und Deutschland. Die Cloud-Kasse zeichnet sich durch ihre nahtlose Verbindung mit Business-Lösungen wie Uniconta und Microsoft Dynamics 365 aus. Registrierkassen, Webshop und Lagerstand bilden dann eine Einheit.

„Für eine Registrierkasse reicht heutzutage ein Tablet oder Notebook mit einem Bondrucker, der Rest spielt sich in der Cloud ab“, erklärt Stefan Gurszky, Geschäftsführer von Uniconta Österreich. „Wir nehmen PosOne in unser Portfolio auf, weil diese Software perfekt mit kleinen und großen Business-Lösungen zusammenarbeitet. Dadurch bietet sie Klein- und Mittelbetrieben weitaus mehr Möglichkeiten als eine isolierte Kassenlösung.“ Die österreichische Uniconta-Niederlassung, gegründet 2018, vertrieb bisher vor allem die gleichnamige kaufmännische Software.

Kasse machen

Verknüpft man PosOne mit einer Business-Software, erhält man eine gemeinsame Lösung für Registrierkassen, Webshop, Buchhaltung, Lagerstand, Artikeldaten und Kundendaten. Das spart nicht nur Arbeit, sondern ermöglicht auch eine Omnichannel-Strategie: Ein Händler kann einen Kunden auf mehreren Kanälen gleichzeitig bedienen – im Geschäft, im Web-Shop, auf einem Online-Marktplatz – und muss die Einkäufe nicht separat verwalten. Der Händler gewinnt damit einen einheitlichen Blick auf den Kunden und seine Interessen und kann ihm entsprechende Angebote machen.

Der Hauptteil von PosOne läuft in der Cloud. Dadurch passt die Kassenlösung sehr gut zu einer Business-Software wie Uniconta, die komplett in der Cloud angesiedelt ist. Die Kombination mit Uniconta eignet sich speziell für kleine Geschäfte und Start-ups, da die Business-Software keine Installation erfordert und monatlich nicht mehr als ein Handy-Tarif kostet.

Dänemark-Connection

Für größere Unternehmen mit Filialnetzen ist die Anbindung an Microsoft Dynamics 365 interessant. PosOne unterstützt sowohl das „kleine“ Dynamics-Produkt, das ursprünglich Navision hieß, als auch das „große“ Produkt, vormals Axapta. Hier schließen sich gleich mehrere Kreise: Sowohl PosOne als auch Navision und Axapta entstanden in Dänemark. Und der seinerzeitige Entwickler von Axapta, Erik Damgaard, brachte 2016 die brandneue Software Uniconta heraus.

„Microsoft Dynamics verfügt über eine riesige installierte Basis in Deutschland und Österreich, wir sehen hier gute Marktchancen für eine moderne Kassenlösung“, schätzt Gurszky. PosOne erfüllt die einschlägigen gesetzlichen Vorgaben, Stichwort Registrierkassenverordnung. „Für Uniconta gab es bisher keine so eng integrierte Kassenlösung, diese Lücke schließen wir mit PosOne. Damit wird Uniconta auch für kleine Läden attraktiv, von der Boutique bis zum Friseur.“

Gurszky verkauft PosOne vorerst direkt. Mittelfristig soll der Vertrieb der Kassenlösung über Partner ablaufen. Dafür kommen IT-Systemhäuser oder Hersteller von Kassen-Hardware in Frage.

Über Uniconta Uniconta bietet eine Unternehmenslösung aus der Cloud. Die Software läuft als App auf Tablet, Smartphone und PC. Die Kosten pro Anwender liegen in der Preisklasse von Handy-Tarifen, eine Einzellizenz ist sogar kostenlos. Das macht die ERP-Lösung für Startups und Kleinunternehmen besonders attraktiv. Uniconta wurde 2016 in Dänemark von Erik Damgaard gegründet und verfügt über Niederlassungen in Nordeuropa, Deutschland, den Niederlanden, Großbritannien und Südafrika. Die Uniconta Österreich GmbH nahm 2018 den Betrieb auf. https://www.uniconta.com/at https://www.posone.at

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