Basel (pts006/07.04.2020/07:30) – Es hat mich über Nacht erwischt und 12 Tage lange war es mit der Krankheit wie eine Fahrt mit der Achterbahn. Das Coronavirus hat mich mit beinahe sämtlichen möglichen Symptomen getroffen: Fieber, trockener Husten, Atembeschwerden, Glieder-, Haut- und Lungenschmerzen sowie Geruchs- und Geschmacksverlust. Es gab Wellen, da dachte ich, es sei vorbei, wenige Stunden später kam wieder ein Fieberschub oder ein Schwächeanfall.
Die unangenehmsten und am meisten beängstigenden Krankheitszeichen waren jedoch das Gefühl, zu wenig Luft zu bekommen und einen ständigen Druck auf der Lunge zu spüren – einen Druck, der bis zum Magen ausstrahlte.
Ich habe sofort angefangen, regelmässig Atemübungen aus meiner selbstentwickelten Supraleitung-Methode anzuwenden. Die unten aufgeführten Übungen halfen mir, brachten Linderung. Ganz besonders förderlich war die Technik durch mehr Unterdruck das Lungenvolumen zu erweitern, ohne dabei mehr Luft zu holen.
Ich wusste, dass ich als erstes unbedingt die Nasenluft hoch hinter der Nasenwurzel, dann hinter den Augen in die oberen Nasengänge bringen musste, um mehr Sauerstoff für alle Zellen zur Verfügung zu haben. (Übung 1)
Zweitens begann ich, die indirekte Atemmuskulatur im ganzen Körper bewusst anzuregen. (Übung 2)
Ich habe die unten genannten Übungen oft im Liegen ausgeführt, weil ich mich zu schwach fühlte, um aufzustehen.
Hier die genaue Beschreibung:
Übung 1
Blasen Sie die Backe auf der rechten Seite des Gesichts auf (wie ein Frosch, aber einseitig) und füllen Sie sie mit Luft bis hinauf zu den Ohren. Ziehen Sie nun Augenbrauen und Stirn etwa 5 Sekunden lang kräftig hoch.
Dann ziehen Sie weitere 5 Sekunden lang Augenbrauen und Stirn kräftig nach unten, während die Luft in der rechten Backe gehalten bleibt. Wiederholen Sie dies 5 Mal hintereinander. Sie werden feststellen, dass die Nase und die Gesichtsmuskulatur sich beleben und die Nasenluft ihren ökologischen Weg findet.
Wiederholen Sie die Übung danach auf der linken Seite.
Wenn Sie mit der Nase auf diese Weise atmen, werden Sie hinterher realisieren, dass Sie viel mehr Sauerstoff bekommen.
Übung 2
Stellen Sie sich vor, dass die Luft von den Füssen her durch 5 Stationen des Körpers fliesst: 1. Oberschenkel, innere Seite (Psoas) 2. Steissbein 3. 12. Brustwirbel 4. Unter der Achsel (innere Zwischenrippen- und vordere Sägemuskulatur) 5. Innerhalb der Schulterblätter
Besonders Punkt 4 und 5 halfen mir dabei, die hintere obere Lungenspitze zu beatmen und dem Lufthunger in dieser Weise entgegensteuern.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie alle gesund bleiben!
Übrigens: Diese Übungen tun auch gesunden Menschen gut, man fühlt sich hinterher lebendiger, mehr mit sich selbst verbunden und sieht gelassener in die Zukunft.
Weitere Infos per E-Mail und auf folgenden Webseiten:
Web: https://www.supraleitungmethode.ch
E-Mail: info@globussyndrom.ch
Web: http://www.bewusstessingen.ch
E-Mail: info@bewusstessingen.ch
Bücher: „Supraleitung: Der Weg zur Mitte“ Autorin: Edit Siegfried-Szabo ISBN: 9783744810685 (Hardcover) ISBN: 9783744810647 (Papierback)
„Das Schauspiel des Lebens“ -Neuauflage Autorin: Edit Siegfried-Szabo ISBN 9783750419605 (Paperback) ISBN 9783750425811 (Hardcover)
Musikalbum: „Das Schauspiel des Lebens“ (Klassik-Pop-Crossover) Webseite: https://www.bewusstessingen.ch/musikalbum
Infos über die Praxis in Basel und aktuelle Seminare, Coachings und Therapien: Edit Siegfried-Szabo – bewusstseinstrainerin.ch Tel.: +41 76 576 74 28 E-Mail: supraleitungmethode@gmail.com Webseite: https://www.supraleitungmethode.ch
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Aussender: Edit Siegfried-Szabo – bewusstseinstrainerin.ch Ansprechpartner: Edit Siegfried-Szabo Tel.: +41 76 576 74 28 E-Mail: supraleitungmethode@gmail.com Website: www.supraleitungmethode.ch