Wien (pts011/22.04.2020/09:05) – Die Gemeinschaftspraxis der Primärversorgung Donaustadt, direkt an der U2 („Donauspital“) ist in der Corona-Pandemie wichtiger denn je. Klinikambulanzen und die teils geschlossenen Fach- und Hausarztpraxen werden entlastet. „Wir haben weiterhin unverändert 50 Wochenstunden geöffnet und bieten jetzt zusätzlich Hausbesuche durch eine diplomierte Krankenschwester und eine Ärztin. Unsere Schwester Patricia kümmert sich bei unseren PatientInnen zu Hause um Blutabnahmen, Infusionen, Spritzen und Wundversorgungen und bringt auch gleich benötigte Rezepte, Verordnungen und Überweisungen mit. Von ihren Patienten wird Schwester Patricia mittlerweile bereits der ‚Weiße Engel der Donaustädter‘ genannt. Mein Team und ich sind sehr stolz, den Wienerinnen und Wienern in dieser Pandemie weiterhin medizinisch zur Seite zu stehen“, so Dr. Regina Ewald, die ärztliche Leiterin der Primärversorgung Donaustadt. https://www.phc-donaustadt.at/

Gezieltes Risikomanagement und Schutzmaßnahmen für alle PatientInnen und MitarbeiterInnen

„Im Gegensatz zu den stark überlasteten Krankenhäusern, laufen die Behandlungen im Primärversorgungszentrum dank einem gezielten Wartezimmermanagement sehr ruhig und kontrolliert ab. Es gibt keine Menschenansammlungen und kaum Wartezeiten für die Patienten“, so Dr. Ewald. „Zum Wohle von Mitarbeitern und Patienten wird streng auf Maskenpflicht und Desinfektion geachtet. Fiebermessen erfolgt bei jedem Patienten kontaktlos und es gibt automatisch einen Corona-Fragebogen und Screening für alle Patienten und Begleitpersonen. Um Ansteckungen über die e-Card zu vermeiden, wird unsere eigene Ordinationskarte verwendet, um kontaktlos die Kommunikation zu den jeweiligen Krankenversicherungen, wie ÖGK, BVA, SVS und KFA zu ermöglichen.“

Alltagsheldinnen und der „Weiße Engel“ in der Donaustädter Gesundheitsversorgung

Da der Visitendienst durch den „Weißen Engel“ so gut von den DonaustädterInnen angenommen wird, überlegt die Praxisleitung, diese medizinische Zusatzleistung eines Hausbesuchsdienstes der Primärversorgung Donaustadt auch nach der Corona-Pandemie weiter anzubieten.

e-Medikation und enge Kooperation mit Apotheken

Auch Rezepte funktionieren kontaktlos. Dank der speziellen Ordinations-Software für die „e-Medikation“ müssen PatientInnen nicht mehr für jedes Rezept in die Ordination, sondern die Rezepte werden direkt an teilnehmende Apotheken elektronisch übermittelt. „Zusätzlich zum Donauspital haben wir seit Corona auch mit der Apo22 im Erdgeschoß unseres Hauses eine enge Kooperationsvereinbarung. Die Apo22 erhält von uns die Rezepte nicht nur elektronisch übermittelt, sondern zusätzlich liefern wir in die Apo22 unsere Rezepte auch in Papierform“, so die Leiterin der Primärversorgung Donaustadt.

Schnellere Ambulanz in der Nähe der Klinikambulanz

Die Primärversorgungszentren in Wien sollen die Klinikambulanzen entlasten. Daher wurde das Primärversorgungszentrum Donaustadt auch sehr bewusst direkt gegenüber dem Donauspital angesiedelt. Bei deutlich kürzeren Wartezeiten als in Ambulanzen, werden sowohl akute, als auch kontinuierliche Behandlungen wie Wundversorgungen, Infusionen, EKG, Blutabnahmen, Harn- und Stuhluntersuchungen, Ohrspülungen, psychotherapeutische Therapien und diätologische Beratungen angeboten – und das zur Ambulanzentlastung ebenso wie als Hausarztordination für alle Patienten, die in der Primärversorgung Donaustadt laufend versorgt und betreut werden möchten.

Primärversorgung Donaustadt Zschokkegasse 140/33 A-1220 Wien Tel.: 01 / 34 30 132 Tel.: 01 / 34 30 132 – 99 E-Mail: ordination@phc-donaustadt.at Web: https://www.phc-donaustadt.at/

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Aussender: Dr. Regina EWALD & Partner Gruppenpraxis für Allgemeinmedizin OG Ansprechpartner: Dr. Regina Ewald Tel.: +43 664 512 44 65 E-Mail: Dr.Ewald.Regina@gmx.at Website: www.phc-donaustadt.at