Wie in Speyers Naturparadiesen die Menschen wieder fit for life gemacht werden

Speyer (pts040/01.07.2020/15:45) – Nein, ein Esoteriker sei er ganz und gar nicht. Baumumarmen und so, das sei nicht seine Sache. Nein, dieser Mann, Ralf Stofer mit Namen, sieht sich vielmehr als ein Mittler zwischen der Natur und den Menschen.

Vor 30 Jahren zog es den heute 53-jährigen aus seinen Geburtsort Rottweil (Württemberg) nach Wiesloch-Rauenberg, wo er viele Jahre als IT-Experte arbeitete. Seit nunmehr fünf Jahren ist die Dom- und Kaiserstadt Speyer seine neue Heimat.

Mit einem Flevobike durch die Domstadt radeln

Sein Markenzeichen ist eines der seltenen Flevobike-Liegeräder, mit denen er häufig in der Stadt unterwegs ist. „Schon vor zirka 40 Jahren hat ein pfiffiger Ingenieur aus Holland Flevos entwickelt. Flevos sind sogenannte Knicklenker-Fahrräder. Steuern tue ich über die Pedale. Das ist nicht so ganz einfach, braucht viel Übung“, erzählt Natur- und Sport-Fan Stofer. Mittlerweile beherrscht er dieses Vehikel so gut, dass er per Flevo auch Strecken von 150 Kilometern am Tag bewältigen kann.

Seine körperliche Fitness und mentale Stärke öffnen ihm die Tür zu extremen Sport-Erlebnissen der unterschiedlichsten Art: Als Motorrad-Rennfahrer, Wildwasser-Kajaker, Waldläufer, Mountainbiker oder Kampfkünstler. Und im Winter geht er auch schon mal zum Eisbaden in den Binsfelder See. Bei Letzterem, so Stofer, verwende er die Wim-Hof-Methode, eine spezielle Atemtechnik. Weltbekannt wurde der Holländer Wim Hof indem er, nur mit Shorts und Schuhen bekleidet, auf den Kilimandscharo stieg. Oder derart luftgekühlt einen Marathon nördlich des Polarkreises absolvierte.

„Bin kein Psychologe zum Händchenhalten“

In den Niederlanden hat sich Stofer zum Outdoor-Lifecoach ausbilden lassen. Dieses Wissen, ergänzt um seine Erfahrungen aus Natur und Sport-Erlebnissen, vermittelt er jetzt seinen Teilnehmern in Speyers Naturparadiesen, z.B. im Dudenhofener Wald oder am Altrhein.

„Mein Outdoor-Lifecoaching findet immer nur mit einer Person statt. Das sind oft Führungskräfte, zielorientierte Menschen, Selbstständige. Menschen, die häufig private oder berufliche Rückschläge oder Schicksalsschläge verkraften mussten.“ Stofer lehrt sie, mithilfe der Natur, quasi von der Vogelperspektive aus, auf ihren Lebens- oder Problembereich zu schauen. „Wer einen Psychologen oder einen Therapeuten zum Händchenhalten braucht, der ist bei mir nicht an der richtigen Stelle.

Bei mir gibt es auch keine Ratschläge, keine Bewertungen, keine Belehrungen. Dafür stelle ich Fragen, zündende Fragen, manchmal auch unbequeme. Mit dem sogenannten Coyote-Teaching hinterfrage ich das Problem, das der Teilnehmer für sich erkannt hat. So unterstütze und leite ich ihn, bis er in der Natur und mithilfe der Natur eigenständig einen für sich funktionierenden, neuen und besseren Lebensweg gefunden hat.“

Körperlich, so Stofer, sei dieses Lifecoaching eher selten anstrengend. Auch wenn er seine Einzel-Kurse ganzjährig und bei jedem Wetter durchführt. „Rück- oder Schicksalsschläge hinterlassen häufig mentale Barrieren. In der Natur, beim Outdoor-Lifecoaching, fordern wir gemeinsam diese Barrieren heraus, bis sie vollständig überwunden und aufgelöst sind. Wir lernen von der Natur und den Naturvölkern, unser Lifebalance wieder in den Griff zu bekommen.“

In einem kostenlosen Probetraining ermitteln Coach und Teilnehmer, ob das Outdoor-Führungskräftecoaching für diese Person die passende Methode ist. Denn nicht jeder, weiß Stofer, sei für dieses mentale Training in der Natur geeignet. „Wer das Coaching dann mitmacht, aber dennoch keine lebensverändernden Erkenntnisse erzielt oder diese nicht im Alltag umsetzen kann, bekommt sein Geld zurück“, sagt er.

Bei den vielen Erfolgen, die Stofer erzielt – und seinen vielen zufriedenen Kunden – ist dieses Versprechen für ihn offensichtlich kein Wagnis. Für eine Outdoor-Session (1-2 Stunden) verlangt er netto 149 Euro. Wobei so ein Outdoor-Führungskräfte-Coaching mitunter auch über zwölf Sessions gehen kann – verteilt auf einen Zeitraum von sechs Monaten.

Mit Shinrinyoku im Speyer Wald die eigene Gesundheit fördern

Viele Regionen des Speyer Waldes wie auch Regionen des Altrheins mit seinen Auenwäldern hat Stofer als ein ideales Refugium entdeckt für das, was die Japaner Shinrinyoku nennen. Der Aufenthalt im Wald wirkt, so haben die Asiaten in Studien belegt, wie eine Art Aromatherapie. Diese stärkt das körpereigene Immunsystem und kann zudem Angstzustände, Depressionen und Stress mindern. An der Nippon Medical School in Tokio wird Shinrinyoku von Professor Qing Li gar als Wald-Medizin gelehrt. Li ist auch Präsident der vor 13 Jahren gegründeten Japanischen Gesellschaft für Wald-Medizin.

In Deutschland hat Shinrinyoku, zumeist als „Waldbaden“ übersetzt, zu Unrecht einen stark esoterischen Einschlag. „Ich verbinde bei meinen ein-zweistündigen Waldaufenthalten mit Gruppen von maximal zehn Personen (Preis je netto 20 Euro) die natürlichen Stress- und Burnout-Präventions-Effekte des Waldes mit meinen Achtsamkeits- und Atemtechniken“, erklärt Stofer. „Meine Teilnehmer erleben sich selbst und die Natur dabei bewusster und intensiver.“

„Nach dem Start gehen wir erst einmal 15 bis 20 Minuten in aller Stille, unterbrochen nur durch einfache Anleitungen für Atmung, Entspannung, Achtsamkeit. Das allein führt schon zu deutlichen Wahrnehmungs-Veränderungen. Ebenso zu einer optimalen Nutzung der natürlichen Wirkstoffe des Waldes.“ Und das wiederum führt, so Stofer, zu einer erhöhten Sauerstoffaufnahme sowie einer Absenkung von Cortisol und Adrenalin, was Stress reduziert und nachweislich die Abwehrkräfte stärkt. „Ich vermittle dabei auch Hintergrundwissen zu den Wirkstoffen und Wirkungsweisen des Waldes auf unser mentales Gleichgewicht wie auf unser physisches Wohlbefinden.“

Und Informationen über die Besonderheiten und Attraktionen der Naturparadiese rund um Speyer kommen bei Stofers Waldbaden-Exkursionen ebenfalls nicht zu kurz. Schließlich kennt er diese Natur wie seine Westentasche. Begeistert ist er insbesondere von den Flugsanddünen am Dudenhofener Sanddünenweg – mit dem Ameisenbuckel als höchster Düne. Diese Dünen, entstanden im ausgehenden Pleistozän, sind heute im Oberrheintalgraben aber eine ausgesprochene Rarität. Wie auch die Sumpfschildkröten, Ringelnattern und Eisvögel, die Stofer auf seinen Ausflügen in den Rheinauen schon bestaunen konnte.

„Jeder stirbt, aber nicht jeder lebt!“

Sein Wissen und seine langjährigen Erfahrungen hat Stofer auch zu Papier gebracht. „Fake Life“ heißt sein Buch, das für 19,99 Euro (plus Versandkosten) im Internet und im Buchhandel (ISBN:978-3748507994) bestellt werden kann. Untertitel: „Jeder stirbt, aber nicht jeder lebt!“

In Speyers Naturparadiesen können alle Interessenten jetzt selbst erleben, was ein gesunderhaltendes Leben in und mit der Natur bedeuten kann. Mit seiner jahrtausendealten großen Geschichte und Kultur ist die Dom- und Kaiserstadt damit auf ganz natürliche Weise um ein attraktives Angebot bereichert worden…

Mehr Infos über Ralf Stofer unter http://www.outdoor-lifecoach.de oder auf YouTube unter https://www.youtube.com/watch?v=5I8tuvztd2k

Weitere Informationen zur Dom- und Kaiserstadt gibt es bei der Tourist-Information Speyer , Maximilianstr. 13, 67346 Speyer, Tel: +49 (0)6232 142392, E-Mail: touristinformation@stadt-speyer.de oder unter http://www.speyer.de sowie unter https://www.speyer.technik-museum.de .

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