Düsseldorf/Linz (pts024/03.05.2021/10:30) – Neben der bereits erfolgten Vergabe von nationalen Sportwettenkonzessionen im Kernmarkt Deutschland ist mit dem Inkrafttreten des neuen Glückspielstaatsvertrages Mitte 2021 auch im Produktsegment Online-Gaming ein wesentlicher Schritt in Richtung Liberalisierung absehbar. Demnach ist neben dem Produkt Sportwette auch für Online-Slots ab dem 1. Juli 2021 erstmals ein nationales Erlaubnissystem vorgesehen. Zudem besteht ab diesem Zeitpunkt die Möglichkeit, den Markt für die klassischen Online-Casinospiele wie Roulette und Blackjack auf Ebene der Bundesländer zu öffnen. Unter den Rahmenbedingungen der aktuellen Übergangsphase ist bet-at-home auch im ersten Quartal 2021 ein erfolgreicher Jahresauftakt unter neuen Vorzeichen geglückt.
Nach dem Beschluss und nunmehr erfolgreicher Ratifizierung zur Reform des Glücksspielstaatsvertrags wird mit 1. Juli 2021 im Kernmarkt Deutschland der neue Glücksspielstaatsvertrag in Kraft treten und erstmalig neben der Sportwette auch virtuelle Automatenspiele unter strengen Qualitätskriterien konzessionieren. Die Bundesländer können zusätzlich Konzessionen für Bankhalterspiele im Internet wie Roulette und Blackjack an private Anbieter für ihren jeweiligen Geltungsbereich vergeben.
Seit dem vierten Quartal 2020 ist eine Übergangsregulierung in Kraft getreten, wonach jene Glücksspielanbieter von Vollzugsmaßnahmen und Sanktionen ausgenommen bleiben, die sich ab diesem Zeitpunkt an die künftig auferlegten Lizenzbestimmungen halten. „Wenngleich die Umsetzung dieser Auflagen seit dem vierten Quartal letzten Jahres zu deutlichen Umsatzeinbußen im Segment Online-Casino innerhalb des bet-at-home.com AG Konzerns führen, überwiegen dabei die erheblich gesteigerte Rechtssicherheit sowie die Planbarkeit der künftigen Entwicklung von bet-at-home als etablierten Anbieter mit erheblichem Bekanntheitsgrad im Kernmarkt Deutschland“, so Franz Ömer, Vorstand des bet-at-home.com AG Konzerns.
Insgesamt beläuft sich der Brutto-Wett- und Gamingertrag im ersten Quartal 2021 auf 30,5 Mio. EUR und liegt somit um 5,5% unter dem Vorjahresvergleichswert (Q1 2020: 32,2 Mio. EUR).
Die Marketingaufwendungen fallen im ersten Quartal 2021 mit 7,4 Mio. EUR durch gesteigerte Werbe- und Sponsoringaktivitäten um 0,8 Mio. EUR höher aus als in der Vorjahresvergleichsperiode. Im Zuge der anstehenden Fußball-Europameisterschaft von Mitte Juni bis Mitte Juli 2021 wird bet-at-home den Marketingschwerpunkt des Geschäftsjahres erneut auf das zweite Quartal 2021 setzen.
Unter Berücksichtigung des Wegfalls wesentlicher Umsatzanteile im Produktsegment Online-Gaming im Kernmarkt Deutschland liegt das EBITDA im ersten Quartal 2021 bei 6,9 Mio. EUR (Q1 2020: 9,0 Mio. EUR). Zudem konnte der bet-at-home.com AG Konzern per Ende März 2021 sowohl die liquiden Mittel und kurzfristige Termineinlagen auf 59,4 Mio. EUR steigern (31.12.2020: 56,8 Mio. EUR) als auch die Eigenkapitalquote auf 55,1% erhöhen (31.12.2020: 53,5%).
Über bet-at-home Der bet-at-home.com AG Konzern ist im Bereich Online-Sportwetten und Online-Gaming tätig. Mit 5,4 Millionen registrierten Kunden zählt das an der Frankfurter Wertpapierbörse notierte Unternehmen mit seinen Tochtergesellschaften zu den erfolgreichsten Glücksspielanbietern der Europäischen Union. bet-at-home verfügt über Gesellschaften in Deutschland, Österreich, Malta und Gibraltar. Zum Stichtag 31. März 2021 trugen 283 Mitarbeiter zur erfolgreichen Entwicklung des Konzerns bei. Über seine maltesischen Gesellschaften hält der Konzern Online-Sportwetten- und Online-Glücksspiellizenzen. Die Lizenzen berechtigten das Unternehmen jeweils zur Veranstaltung und zum Vertrieb von Online-Sportwetten und Online-Casinos. Seit 2009 ist die bet-at-home.com AG Teil der Betclic Everest SAS Group, einer führenden französischen Gruppe im Bereich Online-Sportwetten und Online-Gaming.
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Aussender: bet-at-home.com Entertainment GmbH Ansprechpartner: Mag. Claus Retschitzegger Tel.: +43 5 7337 2016 E-Mail: retschitzegger@bet-at-home.com Website: www.bet-at-home.com