Düsseldorf/Graz/Wopfing (OTS) – Das Baumit BauMinator®-Team freut sich über die Auszeichnung des Projektes „Concrete Lightweight Ceiling“mit dem deutschen Architekturpreis Beton 2023: Die Zusammenarbeit des Institut für Tragwerksentwurf der TU Graz mit der ausführenden Firma EIGNER Bauunternehmung GmbH, dem Architektenteam Lattke in Augsburg und Baumit ermöglichte die Entwicklung einer 160m2 großen gewichtsreduzierten Stahlbetondecke über einer Tiefgarageneinfahrt in Nördlingen (DE). Das Ergebnis überzeugte die Expertenjury mit einer materialoptimierten, ressourcenschonenden und ungewöhnlichen Art der Konstruktion: „Diese Arbeit zeigt, dass die Zukunft im Drucken von Beton liegt. Mit wertvollem Material wird bewusst und sparsam umgegangen. Hier wird Beton dort eingesetzt, wo er unbedingt notwendig ist,“ so Eduard Artner, Leitung des Geschäftsfelds 3D-Betondruck bei Baumit. Bestätigt wird diese Aussage auch von Wolfram Uhl, Geschäftsleitung EIGNER-Bau: „Beton dort einsetzen, wo man ihn braucht, und da weglassen, wo man ihn nicht braucht. Massivbau geht auch nachhaltig, das wollten wir mit diesem Projekt zeigen. Wir wollen mit dem Projekt materialoptimiertes Bauen mit Beton vorantreiben und in der Bauwelt etablieren.“ Zwtl.: Gewinner ist in jedem Falle auch das Klima Die besondere Deckenkonstruktion, die die Stadt Nördlingen für die Errichtung einer Garageneinfahrt beauftragte, sparte durch den optimierten Materialeinsatz ca. 35 Prozent CO2 ein. „Der Baumit BauMinator® platziert Material dort, wo es gebraucht wird und lässt es weg, wo es nicht gebraucht wird. Komplizierte Schalungen gehören der Vergangenheit an. Freiformen aller Art sind möglich und Bauteile wie Betondecken und Wände können erstmals schnell, stark gewichtsreduziert hergestellt werden. Beim Siegerprojekt ‚Concrete Lightweight Ceiling’ gelang es, rund 35 Prozent CO2 einzusparen”, erklärt Eduard Artner. Zwtl.: BauMinator® – 3D-Betondruck aus dem Hause Baumit Aus einer kreativen Vision für die Zukunft wurde der Baumit BauMinator® entwickelt. Nach intensiver Arbeit mit aufwändigen Testläufen haben die Baumit Forscher eine einzigartige Kombination aus 3D-Drucktechnologie und Spezialmörtel entwickelt. Mit dem BauMinator® können dreidimensionale, freigeformte Bauteile, Objekte und Formen mit je bis zu 5 m Größe, je nach Geometrie und Anwendungsbereich, gedruckt werden. Hauptzielrichtung sind gewichtsreduzierte Bauelemente, modulares Bauen und Designobjekte, welche bis dato nicht möglich oder zu teuer waren. Damit werden neue Meilensteine im Bereich der Materialeinsparung sowie CO2 Reduktion gesetzt. Das System kann sowohl stationär sowie im Produktionsverbund eines Fertigteilwerkes eingesetzt werden. Über den Architekturpreis Beton 2023 Der Architekturpreis Beton wurde heuer bereits zum 22. Mal verliehen. Eine siebenköpfige interdisziplinär besetzte Jury bewertete den mit 25.000 Euro dotierten Architekturpreis Beton. Dabei vergab sie vier gleichrangige Preise und vier gleichrangige Anerkennungen. 21 von 180 Projekten schafften es in die engere Wahl. Die Preisverleihung fand am 8. November 2023 in den Räumlichkeiten vom Verein Deutscher Zementwerke e.V. in Düsseldorf statt. Über Baumit Für das österreichische Familienunternehmen Baumit war und ist Nachhaltigkeit grundlegend, um langfristig erfolgreich zu sein und sich erfolgreich entwickeln zu können. Ökonomischer Fortschritt muss sich dabei stets in einem Gleichgewicht mit sozialer Verantwortung und ökologischer Verträglichkeit befinden. Mehr zum Thema Nachhaltigkeit bei Baumit: https://baumit.at/go2morrow Die Baumit GmbH erwirtschaftete 2022 in Österreich als eines der führenden Unternehmen der Baubranche einen Umsatz von 332 Millionen Euro und beschäftigt 720 Mitarbeiter:innen. Mehr Informationen: www.baumit.at/bauminator https://www.ots.at/redirect/tugraz4
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