Wien (OTS) – Vom 18. bis 20. Oktober 2023 fand die Jahreshauptversammlung der European Journalism Training Association (EJTA) statt. Über 80 Mitglieder von 45 Institutionen aus mehr als 20 Ländern Europas kamen dazu an der FHWien der WKW zusammen. Neben der Erstellung von Leitlinien für die Journalismus-Ausbildung sowie der Vertiefung von Kooperationen stand eine Konferenz zu Digital Storytelling auf dem Programm. Die Veranstaltung wurde vom Studienbereich Journalism & Media Management der FHWien der WKW in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Medienakademie (ÖMA) organisiert. Zwtl.: Austausch über Entwicklungen in der Journalismus-Ausbildung Die TeilnehmerInnen nutzten das dreitägige Treffen, um sich über zukunftsrelevante Themen in der Journalismus-Ausbildung auszutauschen. In Projektgruppen wurden u. a. Leitlinien für die Behandlung folgender hochaktueller Themen in der Ausbildung von JournalistInnen erstellt: inklusiver Journalismus, Faktencheck, künstliche Intelligenz (KI) und Datenjournalismus. Außerdem loteten die VertreterInnen der Ausbildungsstätten Möglichkeiten zur Vertiefung der internationalen Zusammenarbeit aus. Zwtl.: Datenjournalismus und KI – gekommen, um zu bleiben Ein Höhepunkt war die Konferenz „Digital Storytelling – Next Steps“. Katharina Schell, stellvertretende Chefredakteurin der Austrian Press Agency (APA), hielt eine Keynote mit dem Titel „AI Literacy and Journalism Training: What‘s Your Strategy?“. Sie gab Einblicke in neueste Entwicklungen im Bereich digitales Storytelling und künstliche Intelligenz. Anschließend diskutierten VertreterInnen von ORF, APA und EJTA Chancen und Risiken von künstlicher Intelligenz im Journalismus. Dabei wurde auch erörtert, welche Kenntnisse im Umgang mit KI von künftigen AbsolventInnen erwartet werden und wie sich dies auf die Journalismus-Ausbildung auswirkt. Zwtl.: Medienhäuser im digitalen Wandel Ein weiterer Schwerpunkt war der Austausch der internationalen ExpertInnen mit heimischen JournalistInnen, um den Dialog zwischen Ausbildung und Praxis zu vertiefen. In Workshops gaben österreichische Medien Einblick in aktuelle Herausforderungen und Chancen im Bereich Digital Storytelling. Dabei wurden Themen wie investigativer Journalismus bei DOSSIER, junger Journalismus auf TikTok und Instagram mit „Die Chefredaktion“, inklusiver Journalismus bei „andererseits.at“ und die Transformation der österreichischen Tageszeitung KURIER in einen Digital-First-Verlag behandelt. Die TeilnehmerInnen lernten dabei österreichische Erfolgsmodelle eingehend kennen. Zwtl.: Networking beim Heurigen und im Rathaus Die Tagung bot nicht nur intensive Diskussionen und Workshops, sondern auch Gelegenheit für informelle Gespräche und Networking. Das Rahmenprogramm umfasste eine Führung durch das Wiener Rathaus und einen Stadtspaziergang, bei dem die Gäste interessante Details aus der Geschichte Wiens kennen lernten. Abgerundet wurde es durch ein traditionelles Wiener Heurigenessen. Die gesamte Tagung wurde nachhaltig geplant und als ÖkoEvent von der Umweltberatung der Stadt Wien zertifiziert. Zwtl.: Fotos zur Pressemitteilung: Die Jahrestagung der European Journalism Training Association (EJTA) mit Konferenz lockte über 80 TeilnehmerInnen von 45 Journalismus-Ausbildungsstätten aus mehr als 20 Ländern nach Wien. [Foto herunterladen] (https://www.fh-wien.ac.at/wp-content/uploads/2023/11/EJTA2023-1-Conf erence%C2%A9Manuel-Domnanovich.jpg) Bildrechte: Manuel Domnanovich Die GastgeberInnen Daniela Süssenbacher von der FHWien der WKW (ganz links) und Nikolaus Koller von der Österreichischen Medienakademie (ganz rechts) mit den Mitgliedern des Boards der European Journalism Training Association (EJTA). [Foto herunterladen] (https://www.fh-wien.ac.at/wp-content/uploads/2023/11/EJTA2023-2-EJTA -Board%C2%A9Manuel-Domnanovich.jpg) Bildrechte: Manuel Domnanovich Nikolaus Koller (Österreichische Medienakademie, ganz links) und Daniela Süssenbacher (FHWien der WKW, 4. v. li.) mit Keynote-Speakerin Katharina Schell (APA) sowie den Panelgästen Frederik Marain (AP Hogeschool, Belgien/EJTA) und Stefan Kollinger (ORF Innovation Manager, ganz rechts). [Foto herunterladen] (https://www.fh-wien.ac.at/wp-content/uploads/2023/11/EJTA2023-3-Pane lspeaker%C2%A9Manuel-Domnanovich.jpg) Bildrechte: Manuel Domnanovich Zwtl.: FHWien der Wirtschaftskammer Wien (WKW) Die FHWien der WKW ist Österreichs führende Fachhochschule für Management und Kommunikation. Ihre Bachelor- und Master-Studiengänge bieten über 2.800 Studierenden eine praxisnahe akademische Ausbildung. Rund 900 Personen absolvieren an ihr ein Weiterbildungsprogramm. Zwei Drittel der Lehrenden kommen direkt aus der Wirtschaft. Die enge Zusammenarbeit mit heimischen Unternehmen in Lehre und Forschung bereitet die Studierenden optimal auf ihre Karriere vor. Seit der Gründung 1994 hat die FHWien der WKW schon rund 14.400 AbsolventInnen hervorgebracht.
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