Mannheim (pts001/22.04.2017/14:15) – Nicht nur zu hoher, auch zu niedriger Blutdruck kann das Herz-Kreislauf-Risiko ansteigen lassen, berichten Experten auf der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Mannheim. Weitere Kongresshighlights vom Samstag, 22. April 2017: Eine mediterrane Diät senkt das Risiko vom Menschen mit Koronarer Herzerkrankung. Eine neue Studie identifiziert neue Biomarker für die Prädiktion von Vorhofflimmern. Neue Vergleichdaten gibt es auch zur Lebensqualität von Herzpatienten nach Bypass-Operation oder Stentimplantation.
Neue Studie bestätigt: Mittelmeer-Diät senkt Risiko bei koronarer Herzkrankheit
Menschen mit koronarer Herzkrankheit, die sich nicht nach den Grundsätzen der Mittelmeer-Diät ernähren, haben ein höheres Risiko für schwere und komplexe Erkrankungen ihrer Herzkranzgefäße. Das zeigt eine Studie, die bei der DGK-Jahrestagung präsentiert wurde. Mehr dazu: http://www.bkkommunikation.com/de/journalistenservice/aktuell/neue-studie-bestaetigt-mittelmeer-diaet-senkt-risiko-bei-koronarer-herzkrankheit/
Zu niedriger Blutdruck ist schädlich, Untergrenzen könnten sinnvoll sein
Ein möglichst niedriger Blutdruckwert ist bei Patienten mit hohem Herz-Kreislauf-Risiko nicht unbedingt das optimale Behandlungsziel. Sinkt der Blutdruck unter einen bestimmten Wert, steigt das Herz-Kreislauf-Risiko wieder an, zeigt eine neue Studie. Mehr dazu: http://www.bkkommunikation.com/de/journalistenservice/aktuell/neue-studie-zu-niedriger-blutdruck-ist-schaedlich-untergrenzen-koennten-sinnvoll-sein/
Vorhofflimmern: Neuen Biomarkern und Geschlechterunterschieden auf der Spur
Eine neue Studie identifiziert LDL, Gesamtcholesterin, Apolipoprotein B und andere Biomarker als mögliche Prädiktoren für Vorhofflimmern. Bei Frauen korreliert die gefährliche Arrhythmie eher mit erhöhtem Gesamtcholesterin, bei Männern mit ungünstigem Body-Mass-Index und zu viel Alkohol. Mehr dazu: http://www.bkkommunikation.com/de/journalistenservice/aktuell/vorhofflimmern-neuen-biomarkern-und-geschlechterunterschieden-auf-der-spur/
Stent oder Bypass bei verengten Herzkranz-Gefäßen: Neue Studie vergleicht Lebensqualität Die Entscheidung, ob bei einer schwerwiegenden Verengung von Herzkranzgefäßen eine Bypass-Operation oder eine Katheter-Intervention mit Implantation eines medikamentenbeschichteten Stents die bessere Therapieoption ist, muss nach der individuellen Patientenkonstellation beurteilt werden. Bei sehr komplexen Gefäßerkrankungen schneidet die Bypass-OP besser ab, was Angina pectoris-Symptome betrifft, zeigt eine neue Studie. Mehr dazu: http://www.bkkommunikation.com/de/journalistenservice/aktuell/stent-oder-bypass-bei-verengten-herzkranz-gefaessen-neue-studie-vergleicht-lebensqualitaet/
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