Graz/Wien (pts026/04.08.2017/12:12) – Ab sofort stehen in den steirischen SPAR-Regalen Peterquelle-Mineralwasserflaschen mit einem besonderen Design. Die steirische Künstlerin Esther Wendt hat das Bild für die Etiketten geliefert. Ausgewählt wurde ihre Arbeit unter 36 Einreichungen bei dem Wettbewerb „Wasser, Kraft und Heimat“. Im Herbst sind Werke der Künstlerin in Wien zu sehen, und zwar im Rahmen der Ausstellung „Parallelaktion Kunst“, die am Montag, 4. September 2017 eröffnet.
Die steirische Traditionsfirma Peterquelle rief Künstlerinnen und Künstler aus der Steiermark dazu auf, ihr eigenes Peterquelle-Etikett zu entwerfen. Das Siegermotiv von Esther Wendt findet sich nun auf 100.000 Peterquelle Flaschen wieder. Der Vertrieb läuft nur in der Steiermark, in Wien gibt es die Flaschen zur Eröffnung der Parallelaktion – auch mit Signatur der Künstlerin. Die gebürtige Grazerin, die seit einigen Jahren in St. Margarethen an der Raab lebt, über das ausgezeichnete Bild: „Um das Wasser darzustellen, habe ich blaue Farbe eingesetzt; die Kristalle repräsentieren die Kraft – und der Hut die Heimat. Wer genau hinsieht, kann im grünen Bereich außerdem die Steiermark entdecken…“
Das Leben von Esther Wendt war immer erfüllt von einem starken Freiheitsdrang. Geboren 1965 in Graz, lebte sie in Tirol, London, Paris, Israel, Deutschland und Wien. Die pulsierende Kreativität in Wendts Adern suchte nach einem Ausdruck und ließ weder Raum, noch Zeit zum Verweilen. Als Flugbegleiterin nutzte sie jede freie Minute, um fremde Kulturen kennenzulernen und diese fotografisch festzuhalten. Im Jahr 1999 hat sich ein neues Tor zur Kreativität geöffnet: die Malerei als Möglichkeit, Kreativität frei zu entfalten. Wendt ist ausgebildete Kunsttherapeutin und absolvierte die Meisterklasse für Malerei an der HTL Ortweinschule Graz.
In der Ausstellung „Parallelaktion Kunst“ zeigt die Künstlerin Werke aus der Serie „Borderlinies“ und „Asian Revival“. Am Anfang jedes ihrer Bilder steht eine Idee. Ein Geistesblitz entfacht ein inneres Feuer, das die Künstlerin so lange lodern lässt, bis sich daraus am Ende wie Phönix aus der Asche ein Kunstwerk erhebt. Im Spannungsfeld zwischen abstrakter Vision und konkreter Botschaft verwendet Esther zur Transformation ihrer Ideen nicht nur Leinwand und Farbe, sondern experimentiert mit vielen Materialien. Das sinnlich-haptische ergänzt oft das rein visuelle Erleben herkömmlicher Gemälde.
Ein weiteres Highlight noch in diesem Jahr: im Dezember widmet das MiR Museum im Rathaus in Gleisdorf der Künstlerin eine Personal-Ausstelglung. Eröffnung ist am 7. Dezember 2017. https://www.gleisdorf.at/veranstaltung/203198/Ausstellung%3A+Esther+Wendt
Werke der Künstlerin: http://kunstsammler.at/galerie/index.php?/category/93
Webseite der Künstlerin: https://www.ewendt-art.at
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Aussender: der Kunstraum Ansprechpartner: Mag. Hubert Thurnhofer Tel.: +43 699 1266 0929 E-Mail: hubert@thurnhofer.cc Website: www.kunstsammler.at