Wien (pts010/28.09.2017/09:30) – Tag der europäischen Herzgesundheit am 29. September 2017 – Übergewicht, Alkohol, Bewegungsmangel meiden – Nach der Therapie regelmäßig zum Spezialisten
Morgen ist der europäische Tag der Herzgesundheit. Grund genug nochmals mit Nachdruck auf eine erschreckende Zahl hinzuweisen: In Österreich sind 40 Prozent aller Todesfälle auf ein Herz-/Kreislaufversagen zurückzuführen. „Das müsste aber absolut nicht sein“, weiß OA Dr. Gerhard L. Jansky, Herzspezialist an der Salzburger Privatklinik Wehrle-Diakonissen. „Wir wissen genau, was die Ursachen für Herzprobleme sind, und die können heute bereits sehr gut therapiert werden.“ Als Risikofaktoren gelten vor allem Übergewicht, Diabetes, erhöhte Blutfette, Bewegungsmangel, Bluthochdruck und Stress. „Das sind alles Faktoren, die jeder Gesunde zum großen Teil noch selbst beeinflussen kann. Hier muss man rechtzeitig daran denken, was man tun kann, um das Herz vor möglichen späteren Schäden zu schützen.“
Jede Minute zählt
Wenn es dann doch zu einem Herzinfarkt kommt, zählt jede Minute. Bei der Durchführung der Therapie gilt: „time is muscle“. Je schneller die ärztliche Behandlung einsetzt, desto mehr Herzmuskelgewebe kann vor dem Untergang gerettet werden, weniger Komplikationen treten auf und die Gefahr einer chronischen Herzschwäche wird vermindert. Bei unkompliziertem Verlauf beträgt der Krankenhausaufenthalt zwischen 7 und 14 Tagen. Danach wird eine Behandlung in einer Rehabilitationsklinik oder einem ambulanten Therapiezentrum durchgeführt. Dort stehen Bewegungstherapie, Gesundheitserziehung und psychische Stabilisierung auf dem Programm. Weiter empfiehlt sich die Teilnahme an ambulanten Herzgruppen, um die Wiedereingliederung ins Alltags- und Berufsleben zu erleichtern.
Regelmäßig zum Spezialisten
„Bei richtiger Therapie und regelmäßiger Konsultierung eines Spezialisten sind die Aussichten auf ein sorgenfreies Leben mit einem starken Herzen absolut intakt“, weiß OA Dr. Gerhard L. Jansky. „Daher soll ein Herzpatient unbedingt einmal jährlich zur Kontrolle kommen, denn nur durch eine fachgerechte Untersuchung können neue Veränderungen am Herzen frühzeitig festgestellt werden.“ Eine korrekte Interpretation der Ergebnisse gelingt dabei aber nur durch einen gewissenhaften Vergleich mit den Vor- bzw. Ausgangsbefunden. Eine kontinuierliche Anbindung an einen ärztlichen Partner ist somit vorteilhaft. Im Weiteren kann dann eine Umstellung der Medikamente oder eine neuerliche Untersuchung der Herzkranzgefäße erforderlich werden.“
Privatklinik Wehrle Diakonissen
Die Privatklinik Wehrle Diakonissen ist ein Unternehmen der PremiQaMed Group und des Diakoniewerks. An ihren zwei Standorten in Salzburg deckt sie ein breites medizinisches Spektrum ab. Das Kompetenzzentrum für Innere Medizin mit Kardiologie und Herzkatheterlabor ist am Standort Andrä etabliert. Zur PremiQaMed Group zählen diverse private Gesundheitsunternehmen im ambulanten und stationären Bereich. Die PremiQaMed ist eine Tochtergesellschaft von UNIQA Österreich.
Tipps und Hilfe im Medizinischen Kompetenzzentrum von UNIQA Österreich
Für UNIQA-Kunden gibt es ein besonderes Service. Ein Team von mehr als 15 Allgemeinmedizinern und Fachärzten steht UNIQA-Krankenversicherungskunden zur Verfügung und beantwortet Fragen zu medizinischen Themen. UNIQA-Krankenversicherungskunden erfahren im medizinischen Kompetenzzentrum persönliche Beratung, bekommen Empfehlungen zu Gesundheitsfragen, Kontakte zu Spezialisten und vor allem erhalten sie einen fundierten ärztlichen Ratschlag. Zu den häufigsten Fragen zählen Ärzteempfehlungen etwa vor Operationen oder wenn ein Facharzt benötigt wird. UNIQA Österreich ist mit einem Marktanteil von 47 Prozent der größte Gesundheitsversicherer Österreichs.
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Aussender: UNIQA Insurance Group Ansprechpartner: Gregor Bitschnau Tel.: +43 (01) 211 75-3440 E-Mail: gregor.bitschnau@uniqa.at Website: www.uniqagroup.com