EUWA startet Aktion „Trau dich – fragen hilft!“

Wien (pts020/15.10.2018/13:00) – Zahlreiche Frauen übten sich am Wochenende im „Gummitwist“ und unterstützen, damit die Gesundheitsaktion „Trau dich – fragen hilft!“ der European Union of Women Austria (EUWA) und der „Wienerinnen“ vor dem Theseustempel im Wiener Volksgarten.

Unter dem Motto „Mein Fragen – meine Entscheidungen – meine Gesundheit“ soll jede Frau in Österreich bei ihren Gesundheits-Entscheidungen bestmöglich unterstützt werden. Voraussetzung dafür ist eine hohe Gesundheitskompetenz und die nötige Courage, im richtigen Augenblick vor allem an die ÄrztInnen die richtigen Fragen zu stellen. Gesundheitskompetenz trägt nicht nur entscheidend zur Chancengerechtigkeit von Frauen bei, sondern verlängert das Leben in der Regel um bis zu 10 Jahre! Erhöht werden im übrigen auch die Anzahl der „gesunden Lebensjahre“, bei denen Österreich im EU-Vergleich vor allem den Nordländern hinterher hinkt. Die EUWA-Initiative wird durch das Programm Erasmus+ der Europäischen Union unterstützt.

Mit dabei: ÖVP-Gesundheitssprecherin Gabi Schwarz, Martina Fasslabend, Christina Schlosser, Maria Graf, Alexandra Lugert, Organisatorin Susi Leitner, Gabi Ettenberger, Charlotte Sengthaler und viele engagierte Frauen mehr…

Nähere Informationen: EUWA Gesundheit & Soziales, Dr. Susanne Leitner, Tel.: +436801270087

Hintergrund: Im Jahr 2010 betrug die Restlebenserwartung im Alter 65 in Österreich 21,4 Jahre für Frauen und 17,9 Jahre für Männer. Basierend auf den SILC-Daten von 2010 verbrachten Frauen im Alter 65 7,9 Jahre (37% ihres restlichen Lebens) ohne Einschränkungen bei den täglichen Aktivitäten (entspricht den Lebensjahren in Gesundheit (HLY)), 7,4 Jahre (34%) mit mäßigen und 6,2 Jahre (29%) mit starken Einschränkungen in den Alltagstätigkeiten.* Männer desselben Alters verbrachten 8,5 Jahre (47% des restlichen Lebens) ohne Einschränkungen täglicher Aktivitäten, 5,5 Jahre (31%) mit mäßigen und 3,9 Jahre (22%) mit starken Einschränkungen in den Alltagstätigkeiten.*

Obwohl Männer insgesamt weniger Jahre lebten als Frauen, waren die in Gesundheit verbachten Jahre bei allen Schweregraden der Beeinträchtigungen bei den Männern geringer. Folglich verbrachten die Frauen im Vergleich zu den Männern einen größeren Teil ihres Lebens in schlechter Gesundheit, und diese Jahre waren mit größerer Wahrscheinlichkeit Jahre mit starken gesundheitlichen Problemen

(Ende)

Aussender: Charlotte Sengthaler e.U. Ansprechpartner: Charlotte Sengthaler Tel.: 0664/2030370 E-Mail: c.sengthaler@ekpr.at Website: www.ekpr.at