St. Pölten (pts015/05.08.2021/10:15) – Windenergie und Tourismus sind in Österreich starke Motoren der heimischen Wirtschaft und ergänzen sich auch gut: Da sich Windräder gut in das Landschaftsbild einfügen, sind sie meist Teil der Tourismus-Konzepte und können den heimischen Tourismus zusätzlich ankurbeln. „Neben der sauberen Stromerzeugung mit kostenlosem Rohstoff, werden Windräder auch für touristische Zwecke erfolgreich genutzt“, erklärt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft: „Windräder sind Symbole für eine moderne und saubere Energieversorgung. Dies gilt es zu zeigen und touristisch zu nutzen.“
Nachhaltigkeit liegt voll im Trend. Verstärkt wird dieser Trend durch die allgegenwärtig spürbaren Auswirkungen der Klimakrise, wie Hitze, Überflutungen etc. Viele Menschen wollen einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Das spürt auch der Tourismus. Auf die gesteigerte Nachfrage nachhaltiger Angebote wurde vielerorts bereits reagiert. Ganze Regionen und zahlreiche Unterkünfte setzen inzwischen auf Nachhaltigkeit.
Windräder als sichtbares Zeichen für saubere Regionen
Strom wird am besten da produziert, wo er benötigt wird. „Das kann man auch ruhig herzeigen“, meint Moidl: „So können Windräder ein Zeichen dafür sein, dass sauberer Strom direkt in der Region erzeugt wird und regionale Arbeitsplätze schafft.“ Allem Gegenwind zum Trotz fügen sich Windräder gut in das Landschaftsbild ein. Auch Stephanie Zündel, Geschäftsführerin Tourismusverband Joglland-Waldheimat ist von der positiven Wirkung der Windräder auf den Tourismus überzeugt: „Windparke gehören zu unserer Region dazu. Als Touristikerin hat man Verantwortung der Natur und dem Menschen gegenüber und da freut es mich, wenn ein Schritt in die richtige Richtung gesetzt wird. Sauberer Strom für saubere Regionen“ und zeigt sich begeistert: „Außerdem sind die Windparke imposant und eine Wanderung wert!“
In Lichtenegg, Niederösterreich gibt es darüber hinaus auch die Möglichkeit, ein Windrad mit einer Aussichtspattform zu besichtigen (freier Eintritt mit der NÖ-Card).
Windräder als Touristen-Attraktion
Ein weiteres Beispiel ist der Tauern-Windpark in Oberzeiring – einer der höchsten Windparks Europas, der sich neben dem Skigebiet Lachtal befindet. Dieser wurde schon für viele Events und Aktivitäten genutzt. Auch heute erfreut er sich noch großer Beliebtheit. Judith Pirker von der Pension Pirker im Bezirk Murtal erklärt das so: „Ich wohne im wunderschönen Pölstal im Ortsteil von Oberzeiring. Ich komme jeden Tag in den Genuss, meinen Blick auf den Tauernwindpark zu richten. Mittlerweile ist dieser schon eine touristische Attraktion, welche weit über die Landesgrenze hinaus reicht. Viele Gäste nutzen auf 1.900 Metern den Ausblick auf die harmonische Berglandschaft der Niederen Tauern mit ihren sanften Bergkuppen.“ Die Nächtigungsmöglichkeit in ihrer Pension bewirbt Judith Pirker mit dem „Blick zu den Windrädern des Tauernwindparks“.
Windräder und Nächtigungszahlen
„Der vermutete Einfluss der Windkraft auf die Nächtigungszahlen ist immer wieder Ausgangspunkt für teils unsachliche Diskussionen. Eine Gegenüberstellung zeigt deutlich, dass der Windenergieausbau in Österreich keinen negativen Einfluss auf die Nächtigungszahlen in verschiedenen Regionen Österreichs hat. Im Gegenteil: Windräder werden erfolgreich in nachhaltige Tourismuskonzepte eingefügt. So ist die Nutzung der Windkraft im Tourismus bereits Alltag und trägt gleichzeitig zur positiven Entwicklung in den Regionen bei“, bemerkt Moidl abschließend.
Zur gesamten Pressemappe mit weiteren Hintergrundinformationen: https://www.igwindkraft.at/?mdoc_id=1046517
(Ende)
Aussender: IG Windkraft Ansprechpartner: Mag.a Antonia Gusenbauer Tel.: +43 660 20 50 757 E-Mail: a.gusenbauer@igwindkraft.at Website: www.igwindkraft.at