Wien (OTS) – „Für alle, die anpacken! In Job, Familie und Ehrenamt! Das war das Motto unserer letztwöchigen Klubtagung. Und das ist auch das Motto unserer Kampagne, die auch seit Oktober bereits im öffentlichen Raum präsent ist“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer. „Anpacken“ – Ein Wort, das auf den Punkt bringt, wofür die Volkspartei stehe. „Für alle, denen Eigenverantwortung wichtig ist. Und für alle, die ihr Leben selbst in die Hand nehmen wollen. Sei es im Beruf, in der Familie oder im Ehrenamt: Es gibt in unserer Stadt viele Menschen, die tagtäglich Großes leisten. Für all die sind wir da – für jene Menschen, die unsere Stadt und unsere Gesellschaft am Laufen halten“, so Mahrer weiter. Mit den heute präsentierten Maßnahmen gehe man nun auch in die inhaltliche Tiefe. Die 10 Forderungen gliedern sich in 3 Teilbereiche. Beruf, Familie und Ehrenamt. Beruf Wenn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sich ausrechnen, ob es sich überhaupt auszahlt erwerbstätig zu sein oder es doch besser wäre dauerhaft im Sozialsystem zu leben, dann läuft einfach etwas falsch. Aus Sicht der Wiener Volkspartei seien daher mehrere Maßnahmen notwendig. Vor allem ein degressives Arbeitslosengeld-Modell, wie es schon im Zusammenhang mit der Arbeitsmarktreformüberlegungen auch in der Bundesregierung diskutiert worden ist sowie eine Mindestaufenthaltsdauer von fünf Jahren, bevor die volle Höhe der Sozialleistungen bezogen werden kann. „Die Stadt Wien ist aufgefordert diese wichtigen Reformen zu unterstützen und gleichzeitig auch die wesentlichen eigenen Hausaufgaben zu machen. Darunter vor allem konsequente und wirksame Kontrollen zur Verhinderung des Sozialmissbrauchs“, so Mahrer weiter. Darüber hinaus sei aber auch generell eine Vereinfachung des Wiener Bürokratie und Steuersystems notwendig. Gebühren und Abgaben, wie die U-Bahnsteuer belasten Unternehmer und schaffen einen klaren Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Bundesländern. Zusätzlich plädiere man dafür, skurrile Tarife der Luftsteuer, sowohl als Abgabe als auch als Nutzungsentgelt, ersatzlos zu streichen. „Automatische Gebührenerhöhungen belasten sowohl Haushalte als auch Unternehmen. Damit muss Schluss sein. Wir fordern die Abschaffung des Wiener Teuerungsgesetzes, um diese automatischen Erhöhungen zu beenden. Gebührenfairness heißt aber nicht nur, das Teuerungsgesetz abzuschaffen. Auch eine transparente und nachvollziehbare Kostenrechnung ist notwendig“, so Klubobmann Markus Wölbitsch. Familie Die Leistungen, die viele Menschen in unserer Stadt erbringen, enden aber nicht im Beruf. „Neben dem Arbeitsleben müssen wir auch diejenigen unterstützen, die in der Familie tagtäglich anpacken. Die Familie ist für uns als Volkspartei die Keimzelle der Gesellschaft und damit die Grundlage für ein harmonisches und stabiles Zusammenleben in unserer Stadt“, so Wölbitsch weiter. Die Wiener Volkspartei setze sich für eine echte Wahlfreiheit bei der Kinderbetreuung ein. Neben ausreichenden Betreuungsmodellen sind vor allem Qualitätskriterien, die auf das Alter der betreuenden Kinder eingehen, notwendig. Das bedeute konkret kleinere Gruppengrößen in der institutionellen Kinderbetreuung, flächendeckende Ferienbetreuung auch an Schulen, eine Vielfalt an pädagogischen Angeboten für Kinder – unter anderem Schwerpunkte bei musikalischen Inhalten sowie im Kreativ- und MINT-Bereich. Ehrenamt Es gibt aber in unserer Stadt auch viele Menschen, die ihre Freizeit dafür nutzen, anderen zu helfen. Freiwillige Helfer und ehrenamtliche Organisationen tragen in Wien wesentlich dazu bei, die sozialen, kulturellen und gemeinnützigen Bedürfnisse unserer Bürger zu erfüllen und leisten somit einen entscheidenden Beitrag zum sozialen Wohlstand. „Damit ist die freiwillige Arbeit aus unserer Sicht ein ganz besonderer und unersetzlicher Beitrag für die Gesellschaft, der sowohl anerkannt als auch aktiv unterstützt werden soll“, so der Klubobmann weiter. Dazu gehöre unter anderem die Verleihung eines Ehrenamtspreises im Wiener Rathaus sowie die Etablierung einer Wiener Ehrenamts-Servicestelle. Die DNA der Volkspartei „Als Volkspartei sind wir für alle da, die anpacken. Während die SPÖ für alle da ist, die die Hand aufhalten. Mit unserem Bekenntnis allen zu helfen, die es wirklich brauchen. Das ist nicht nur eine Kampagne. Das ist die DNA der Wiener Volkspartei“, so Wölbitsch abschließend. Die gesamte Kampagne finden Sie [hier] (http://wien.oevp.at/anpacken).[] (http://wien.oevp.at/anpacken)
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